Privates

Interessanter Titel, worum geht es?

In diesem Beitrag geht es zum ersten Mal nicht um das Thema Geld, sondern um das drumherum. Mittlerweile habe ich viele Freunde und Bekannte in meinem Umfeld, die ständig auf der Suche nach Verbesserung sind. Du kennst sicherlich das Sprichwort, dass Du der Durchschnitt Deiner besten fünf Freunde bist. Es stimmt tatsächlich. Das Umfeld verändert sich auch hin und wieder, je nachdem wie die eigenen Interessen gelagert sind. Und vor allem wie stark man diesen nachgehen möchte. Ich bin seit 2017 Aktionär und Bitcoin-Besitzer und beschäftige mich seitdem täglich mit der Finanzwelt. Ein Interesse, dass zum Hobby mit großer Leidenschaft geworden ist. So groß, dass ich seit 2018 diese Internetseite und 2020 den Instagram-Kanal ins Leben gerufen habe.

Sogar so groß, dass ich freiwillig angefangen habe Bücher zu lesen. Wenn man allerdings einige Finanzbücher gelesen hat, bemerkt man schnell, dass es immer wieder alter Wein durch neue Schläuche ist. Welche Bücher mich wirklich weitergebracht haben, habe ich hier geschrieben. Besonders bei Biografien habe ich gelernt, dass eine gut strukturierte Finanzsituation und ein ausgeprägtes Finanzdenken das Leben sehr erleichtern können. Schließlich ist das Thema Geld so polarisierend, dass es mitunter Hauptgrund für Gewaltdelikte, Scheidungen, Nachrichten, Regierungswechsel, Kriege, und und und … ist. Aber Geld und finanzielle Sicherheit sind nur ein Aspekt für ein erfülltes Leben.




5 Säulen

Es gibt 5 Bereiche, die Deine Identität festlegen

Je nach Modell und Autor gibt es hier mehrere Ansätze, doch ich persönlich halte am 5-Säulen-Modell fest. Über das Lesen von Finanzbüchern und Biografien, bin ich eines Tages über Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung gestolpert. Die Finanzen stellen im Leben nur eine von fünf Säulen im Leben dar. Sobald eine Säule zu wenig Beachtung bekommt, gerät das ganze ganz Konstrukt ins Wanken. Je mehr Säulen gefüllt sind, desto höher ist das Wohlempfinden. Alle fünf Bereiche bilden insgeheim Deine eigene Identität und zeichnen Dich so aus, wie Du bist. Die Säulen bestehen aus:

  1. Körper & Gesundheit
  2. Soziale Beziehungen
  3. Arbeit & Leistung
  4. Finanzen
  5. Werte & Sinn

Finanzen und Werte & Sinn

Der Bereich Finanzen bekam von mir im Jahr 2017 eine große Aufmerksamkeit und zeitgleich füllte sich auch die Säule mit Werten & Sinn. Anstatt mein Geld für Klamotten, ein neues Auto und anderen Konsum zur kurzweiligen Befriedigung zu kaufen, fing ich an zu sparen und investieren. Das erste Mal habe ich langfristig und an meine Zukunft gedacht. Nicht nur das, sogar an die nächste Generation in meiner Familie. Mithilfe der Dividendenstrategie baue ich ein Depot auf, welches ich hoffentlich nie verkaufen muss und weitervererben kann. Meine Finanzsituation verbesserte sich innerhalb von 5 Jahren so stark, dass ich überhaupt keine Existenzsorgen oder Sorgen um mein Geld habe. Zum einen, weil ich mittlerweile ein großes Depot aufgebaut habe und zum anderen, weil ich sehr gut mit Geld umgehen kann. Ich wurde deutlich entspannter und hatte einen langfristigen Plan. Und hieran lasse ich alle in meinem Umfeld mithilfe von Finanzdenken.de teilhaben.

Wenn man sich um das Geld keine Sorgen machen muss, nimmt das einen großen Druck von den Schultern. Sollte ich mal arbeitslos sein, habe ich einen großen Puffer, der mich auffängt. Das gleiche gilt für ein kaputtes Auto oder andere materielle Dinge. Auch beim Kauf des Hauses vergangenes Jahr war ich noch relativ entspannt, weil ich wusste, zur Not gibt es noch mein Depot. Diese Entspanntheit wirkt sich auf alle anderen vier Bereiche aus. Alle sind irgendwie miteinander verbunden und alle müssen gepflegt werden.

Körper & Gesundheit

Die Arbeit und soziale Beziehungen laufen einfach durchgehend mit und werden mal mehr und mal weniger gepflegt. Mein Fokus hat sich durch das Lesen auch stark auf den Körper & die Gesundheit konzentriert. Der Körper und der Geist sind das Humankapital und das muss gepflegt werden. Wenn der nicht läuft, dann funktioniert in den anderen Bereichen auch nicht wirklich viel. Es nützt auch alles Geld der Welt nichts, wenn Depressionen oder Krankheiten das Leben schwer machen. Zum Glück treibe ich schon seit ich klein bin Sport und das auch mit gewissem Ehrgeiz. In der B-Jugend habe ich in der Landesliga Fußball gespielt. Beim Bankdrücken habe ich mit 75Kg Eigengewicht 5 mal die 100Kg beim Bankdrücken geschafft. Mein Rekord liegt zur Zeit bei 24 Klimmzügen (straight) und die 5.000m laufe ich in unter 19 Minuten. Hierfür muss die Ernährung, der Schlaf, Supplements etc. stimmen. Aber es gehören auch Routinen dazu. Durch das Lesen habe ich mit mittlerweile einige Tipps zur Morgenroutine abgeschaut und setze diese seit einigen Monaten um.




Morgenroutine

Wie sieht meine Morgenroutine aus?

Ich denke, jeder kennt folgende Situation: Es ist Wochenende. Man hat lange geschlafen. Man wird langsam wach und die erste Handlung des Tages ist der Griff zum Handy. Nervige E-Mails. Einige unbeantwortete Nachrichten. Die Nachrichten berichten wieder von irgendwelchen Weltuntergangszenarien oder wie reich bzw. arm andere Menschen geworden sind. Zum einen sind dann nochmals 20 Minuten vergangen und zum anderen macht das was mit einem. Man fühlt sich genervt von den Nachrichten oder man fühlt sich schlecht, weil wieder jemand anderes im Lotto gewonnen hat. Es erzeugt Stress. Man ist noch nicht mal aufgestanden und hat schon Stress. Bisher hat man noch nichts für sich selber gemacht, sondern nur für andere. So ging es mir auch – jahrelang. Das wollte ich ändern.

Direkt aufstehen, Wasser, Supplements, Sport, erst dann das Handy

Wenn ich heute aufstehe, gehört der Morgen mir. Das ist die einzige Zeit am Tag, in der mein Körper und Kopf noch nicht durch irgendwelche Sachen belastet sind. Sie sind noch frisch. Meinen Wecker stelle ich mir für meine Morgenroutine immer 30 Minuten früher als sonst. Die Zeit ist für mich, also ist das vollkommen in Ordnung. Klingelt der Wecker, stehe ich sofort auf. Kein Snooze, kein „heute mal nicht“. Ich gehe in die Küche und trinke einen halben Liter Wasser. Hiermit spüle ich meine Supplements (Kurkuma, ZMA, Vitamine) runter. Anschließend wird Sport gemacht. Entweder aufs Ergometer, ein kleiner Lauf an der frischen Luft, eine Kraft-Zirkeleinheit oder Yoga. Bisher gefällt mir der Wechsel, so wird mir nicht langweilig und es kehrt keine Monotonie ein.

Zukünftig werde ich die 30 Minuten noch auf 45 Minuten erhöhen, denn ich würde gerne noch einige Seiten lesen und das Meditieren ausprobieren. Aber es ist wie bei allem: erstmal klein anfangen und eine Routine aufbauen. Nachdem ich meine 30 Minuten für mich benutzt habe, bereite ich mir Frühstück vor. Mittlerweile rede ich mir ein, dass ich es auch erst verdient habe, wenn ich die Routine absolviert habe. Man freut sich umso mehr aufs Frühstück und würdigt es noch mehr. Erst beim Frühstück nehme ich das erste Mal mein Handy in die Hand und erst dann erhalten alle anderen meine Aufmerksamkeit.

Warum überhaupt eine Morgenroutine?

Ein Hauptgrund für diese Veränderung in meinem Leben war auch das Buch: Die 1% Methode. Ein wirklich sensationelles Buch, um schlechte Gewohnheiten abzulegen und diese durch neue sowie gute Gewohnheiten zu ersetzen. Hierdurch habe ich nach und nach angefangen, mir eine Morgenroutine aufzubauen und diese umzusetzen. Grundsätzlich habe ich in meinem Leben eine Morgenroutine eingebaut, weil es maßgeblich dazu beiträgt, die 5 Säulen im Gleichgewicht zu halten. Morgens habe ich genug Zeit, um über vieles nachzudenken. Ich strukturiere den Tag. Setze Prioritäten.

Heutzutage sind wir täglich mit 3 Mal mehr Informationen konfrontiert, als noch vor 20 Jahren und wir müssen uns dahingehend auch weiterentwickeln. Es hilft mir, einen Filter über die ganzen einprasselnden Informationen zu legen und den Fokus zu bewahren. Jeder will etwas von mir und aus Höflichkeit sage ich immer ja. Außer morgens: hier sage ich nur ja zu mir selbst.

Fazit

Zusammenfassend…

… kann man sagen, dass mir die Morgenroutine hilft, strukturiert in den Tag zu starten. Sie hilft mir, mich auch mal mit mir selber zu beschäftigen und in mich hinein zu hören.

Wenn ich im Bett rumlümmel und irgendwann aufstehe, dann habe ich schon Hunger oder es ist so spät, dass ich mich für irgendwas beeilen muss. Der Tag wird wieder von anderen Faktoren gesteuert und das versuche ich zu vermeiden. Wenn ich den Tag so starte, wie ich das will, dann bin ich auch den ganzen Tag über strukturierter und fokussierter. Ich weiß, dass ich morgens schon einiges geschafft habe und das motiviert mich auch den restlichen Tag zu neuen Herausforderungen.

Was war denn jetzt mit Operationen? Leider habe ich keine Beiträge auf Vorrat geschrieben, sondern schreibe diese immer aktuell in der Woche der Veröffentlichung. Das wird mir jetzt zum Verhängnis, denn ich werde am 27.02. an der rechten Schulter operiert (Impingement und tiefe Ruptur der Supraspinatussehne). Das bedeutet, dass ich sechs Wochen den rechten Arm in einer Schlaufe trage und nicht bewegen kann. Da ich Rechtshänder bin, werde ich die kommenden 6 Wochen kaum bis gar nicht neue Beiträge veröffentlichen. Also nicht wundern, wenn der März eher ruhig wird. Im April geht es dann wieder voll zur Sache ;-)

Hast Du auch eine Morgentourine oder sogar eine Abendroutine?

Bleib gesund und munter! Halte Deine Säulen parat und Cheerio,

Alex

Disclaimer

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