Häufigste Frage
Wo Optionen handeln?
Bereits seit Ende 2019 schreibe ich hier und auf meinem Instagram-Account über den Optionshandel und war damit einer der ersten im deutschsprachigen Raum. Auch wenn es sich immer noch um ein relativ unbekanntes Thema handelt, wird das Interesse hieran immer größer. Das merke ich besonders daran, weil sich neben den ganzen Aktien/Tier-Accounts auf Instagram mittlerweile auch Optionshandel/Tier-Accounts dazugesellen. Anscheinend lesen die alle meine spitzenmäßige Beitragsserie, welche alle relevanten Fragen rund um den Optionshandel beantwortet. Und/Oder sie haben alle meinen Lernkurs „Einführung in den Optionshandel“ angeschaut, um eine ausführliche Schritt-Für-Schritt Anleitung zu erhalten.
Allerdings ist die Einstiegshürde in den Optionshandel deutlich größer als in den reinen Handel mit Aktien. Das liegt zum einen an der Komplexität des Themas, den wenigen guten deutschen Informationsquellen und zum anderen an der Hürde mit dem ausländischen Broker.
Aus dem Grund erreicht mich immer wieder die Frage: Wo kann man Optionen handeln?
Deutsche Broker
Die Deutsche Broker-Landschaft
Zuerst die Frage, was ist überhaupt ein Broker? Ein Broker ist ein Börsenmakler. Sprich ein Finanzdienstleister, der für die Durchführung von Wertpapierorder zuständig ist. Jeder Privatanleger benötigt einen von der Finanzaufsicht zugelassenen Broker, um Finanzprodukte kaufen und verkaufen zu können. Denn der direkte Handel an der Börse wird den Privatanlegern nicht gewährt. Doch welcher Broker bietet sich nun für den Optionshandel an?
Immerhin, aber mehr schlecht als recht
Die comdirect ist eine der wenigen oder sogar die einzige reine Deutsche Bank, welche den Handel mit Optionen anbietet. Mein Girokonto* und eines meiner Depots* sind auch bei der comdirect und ich bin hier super zufrieden mit dem Gesamtpaket. Es ist auch möglich, sich dort für den Optionshandel freischalten zu lassen. Allerdings zeigt ein Blick auf die Konditionen, wieso man das – zumindest als Kleinanleger – lieber lassen sollte:
Ausländische Broker
Die ausländische Broker-Landschaft
Als Deutscher ist es also unvorteilhaft bzw. nicht möglich auf deutsche Broker zurückzugreifen. Über Umwege ist das allerdings doch möglich. Der Umweg führt über die USA und dann wieder über sogenannte „Reseller“ nach Deutschland.
Interactive Brokers kommt ursprünglich aus den USA und hat sich auf den Optionshandel spezialisiert. Aufgrund es kontinuierlichen Wachstums von IB, entstand in Irland ein Ableger von IB. Und dieser Ableger (IBIE) ist in der Lage, die Dienste des US-amerikanischen Unternehmens den europäischen Privatanlegern und institutionellen Anlegern anzubieten. Großer Vorteil von IB ist unter anderem die kostenlose Handelsplattform „Trader Workstation“ (TWS). Mithilfe des irischen Ablegers können die Dienste also auch in Deutschland angeboten werden und hierfür haben sich drei Banken (sogenannte Reseller) etabliert.
Direkt zu Interactive Brokers oder zu einem Reseller?
Immer wenn ein Zwischenvermittler mitspielt, kostet das Gebühren. Punkt. Von dem Aspekt her, wäre es cleverer, direkt ein Konto bei Interactive Brokers zu eröffnen.
Der Vorteil ist bei IB das Gebührenmodell, denn diese sind niedriger als bei den Resellern. Die Problematik bei IB ist die englische Sprache und das monatliche Gebührenmodell. Seit kurzem ist keine Mindesteinlage mehr nötig. Das Unternehmen sieht allerdings eine monatliche Umsatzgebühr von 10 USD vor, welche mit geleisteten Umsatzgebühren verrechnet werden kann. Für Anleger, die anfangs wenig Startkapital haben und demnach nicht viele Optionen verkaufen können, ist dieses Gebührenmodell also mit Nachteilen verbunden.
Alternativ gibt es in Deutschland drei etablierte Reseller:
Bonus für Dich
Bessere Konditionen für Finanzdenker!
Mein persönliches Angebot für Dich: Ich selber habe mein Depot für den Optionshandel bei ESTABLY. Dort ist ein hervorragender deutschsprachiger Service, welchen man telefonisch schnell in der Leitung hat und der einem sofort weiterhelfen kann. Da ich selber sehr zufriedener Kunde bin, empfehle ich ESTABLY auch weiter und kann Dir als Neukunde vergünstigte Konditionen bei der Depoteröffnung anbieten!
Im Klartext
US-Optionen für 3,00USD anstatt 3,50USD und
deutsche Optionen für 1,80€ anstatt 2,00€ handeln
Und so geht’s:
Vorgehensweise für vergünstigte Konditionen:
Gehe auf die Startseite von ESTABLY https://estably.com/broker/ und eröffne ein Depot.
- Bei der Depoteröffnung im Feld für Gutscheincodes den Code „Finanzdenken“ eingeben.
- Mindestens 5.000€ als Startkapital einzahlen.
Kontoeröffnung
Erfahrungen im Optionshandel
Geht es dann zur wirklichen Eröffnung über, so sollte man auf ein, zwei Dinge achten. Eine detaillierte Beschreibung der Depoteröffnung habe ich im 8. Teil meiner Beitragsserie (Depoteröffnung bei ESTABLY) beschrieben. Die Eröffnung eines Margin-Kontos bietet beispielsweise mehr Möglichkeiten, ist aber riskanter aufgrund des Hebels.
Bei dem Eröffnungsvorgang werden Dir Fragen zu Deiner Erfahrung mit dem Optionshandel gestellt. Bei diesen Fragen beißt die Katze in den eigenen Schwanz. Um für alle Handlungen beim Optionshandel freigeschaltet zu werden, muss Du angeben, dass Du bereits über ausreichend Erfahrung verfügst. Anderenfalls wirst Du nicht für den Optionshandel freigeschaltet und kannst diesen auch nicht erlernen.
Informiere Dich, denn es geht um Dein Geld
Für alle weiteren Informationen lege ich Dir meine kostenfreie Beitragsserie ans Herz. Hierzu habe ich schon sehr viel positives Feedback bekommen, sodass ich sogar gefragt wurde, wieso ich hierfür kein Geld nehmen würde. Das habe ich zum Anlass genommen und habe in knapp 6 Monaten den Lernkurs „Einführung in den Optionshandel“ entwickelt. Dieser ist für knapp 15€ auf Udemy zu kaufen und zeigt Dir wirklich alles, was Du für Deine ersten Optionen wissen musst.
Fazit
Zusammenfassend…
… kann man sagen, dass mich genauso viele Fragen erreichen, wo der Unterschied zwischen Optionsscheinen und dem Optionshandel liegt. Auch diese Antwort erhältst Du in meiner Beitragsserie und dem Lernkurs. Hört sich zwar ähnlich an, aber hat nur wenig miteinander zu tun. Und auf die Frage „Wo Optionen handeln“ solltest Du jetzt eine ausführliche Antwort haben, sodass Du keine Ausreden mehr hast, endlich mit dem Optionshandel anzufangen ;-)
Bleib gesund und munter! Cheerio,
Alex
Meine Broker
Win / Win für uns beide
Insgesamt habe ich 5 verschiedene Depots und picke mir bei jedem einzelnen Anbieter das Beste heraus. Zudem kann ich so meine Anlagen bzw. Strategien besser voneinander trennen. Ich nutze die folgenden Broker mindestens seit 4 Jahren selber und bin sehr zufrieden. Bei allen mit * markierten Links, handelt es sich um Affiliate- bzw. Referral-Links. D.h. ich erhalte eine kleine Provision vom Anbieter und Du einen Bonus, welchen ich immer dabei schreibe. Kosten für Dich entstehen nie!
ESTABLY
Bei ESTABLY bin ich seit 2019 Kunde und betreibe hier überwiegend den Optionshandel. Als Reseller von Interactive Brokers kann hierüber auch direkt an ausländischen Börsen wie der NYSE gehandelt werden. Im Gegensatz zu deutschen Brokern kann ich also auch CEFs (Closed-End-Funds), Preferred Shares oder eine Vielzahl von Anleihen kaufen, was ich auch regelmäßig mache. Alle Orders für deutsche Werte kosten 2€ und für US Werte 3,50$. Alle Finanzdenker erhalten hierauf allerdings einen Bonus und zahlen nur 1,80€ anstatt 2,00€ und nur 3,00$ anstatt 3,50$. Was Du hierfür tun musst:
- Gehe auf die Startseite von ESTABLY www.estably.com/broker und eröffne ein Depot.
- Bei der Depoteröffnung im Feld für Gutscheincodes den Code „Finanzdenken“ eingeben.
- Mindestens 5.000€ als Startkapital einzahlen.
Trade Republic
Bei Trade Republic bin ich seit 2019 Kunde und hier laufen meine Aktiensparpläne. Das Depot und sowie unbegrenzte Sparpläne können hier kostenfrei genutzt werden. Die Ordergebühren für Einzelkäufe und -verkäufe betragen 1€. Aktueller Bonus sind die 3,5% Zinsen auf das Verrechnungskonto.
Es sind immer wechselnde Angebote für Neukunden: Über meinen Link sind es Guthaben oder eine Gratisaktie
Scalable
Bei Scalable bin ich ebenfalls seit 2019 Kunde und hier läuft mein einziger ETF-Sparplan auf den Vanguard All-World. Das Depot und der Sparplan sind kostenfrei, sodass mir hier keinerlei Kosten entstehen. Die Ordergebühren für Einzelkäufe und -verkäufe betragen 1€. Alternativ bietet der Broker auch eine Flatrate beim Prime+ Modell an, bei welchem Du 2,3% Zinsen ehältst. So kannst Du kannst so viel handeln, wie Du möchtest. Hier gelangst Du zur Depoteröffung*.
Buch-Tipp
12 Rules For Life
Irgendwann kennt man eine Reihe von Finanzbüchern und merkt, dass es ständig ´alter Wein durch neue Schläuche´ ist. Aus dem Grund erweitere ich mein Bücherregal ständig mit Bestsellern aus anderen Bereichen. Dr. Peterson diskutiert in diesem Buch Begriffe wie Disziplin, Freiheit, Abenteuer und Verantwortung. Diese Begriffe verpackt kondensiert er mit Wahrheit und Weisheit der Welt in 12 praktischen Lebensregeln. Amazonbewertung: 4,6 (1.200 Bewertungen). Die englische Ausgabe hat eine 4,6 bei über 71.000 Bewertungen.
Disclaimer
Risikohinweis und Haftungsausschluss — unbezahlte Werbung
Der Autor ist an manchen der genannten Unternehmen beteiligt (Transparenzhinweis). Alle von mir veröffentlichen Informationen und Zahlen, Einschätzungen und Bilder sind von mir nach besten Wissen und Gewissen erstellt worden. Aufgrund dessen übernehme ich keine Gewähr, Garantie, Haftung oder Zusicherung für die Richtigkeit. Alle Beiträge stellen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Optionen oder anderen Finanzinstrumenten dar. Das Investieren in Wertpapiere, Optionen oder anderen Finanzinstrumenten ist grundsätzlich mit Risiken behaftet und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Bei den beworbenen Links handelt es sich um Affiliate-Links, d.h. Dir entstehen hierdurch keine Nachteile und ich erhalte lediglich eine Provision für die Vermittlung.
Optionshandel-Lernkurs
Optionshandel verstehen & umsetzen können = Cashflow!
Der Optionshandel wird als „Königsdisziplin“ an den Finanzmärkten bezeichnet. Und daher bin ich sehr froh und stolz, Dir diesen Lernkurs anbieten zu können. Kein überteuertes Coaching, sondern kompaktes Wissen, um direkt handlungssicher ins TUN zu kommen. Dieser Kurs zeigt Dir, wie Du mit einfachen und dennoch effektiven Strategien einen ortsunabhängigen und nachhaltigen Cashflow generieren kannst – und das zu jeder Marktphase. Du lernst die Grundelemente des Optionshandels und explizit die Strategie der Stillhaltergeschäfte. Anhand von Richtlinien und Richtwerten wird Dir eine genaue Vorgehensweise erklärt, welche Du nach Deinem eigenen Risikomanagement anpassen kannst. Neben Bildern aus der Praxis, zeige ich Dir anhand von drei Live-Videos, wie mögliche Optionsgeschäfte durchgeführt werden können. Am Ende dieses Kurses weißt Du, wie Du anfängst, worauf Du achten musst, welche Fallstricke es gibt und wie Du bereits nach wenigen Tagen Deine ersten Einnahmen erzielen kannst.
Es ist ein neues Depot nötig: Ich selber habe mein Depot für den Optionshandel bei ESTABLY. Dort ist ein hervorragender deutschsprachiger Service, welchen man telefonisch schnell in der Leitung hat und der einem sofort weiterhelfen kann. Da ich selber sehr zufriedener Kunde bin, empfehle ich ESTABLY auch weiter und kann Dir als Neukunde vergünstigte Konditionen bei der Depoteröffnung anbieten! Das bedeutet, dass Du US-Optionen für 3,00USD anstatt 3,50USD und deutsche Optionen für 1,80€ anstatt 2,00€ handeln kannst.
Vorgehensweise für vergünstigte Konditionen:
- Gehe auf die Startseite von ESTABLY „www.estably.com/broker“ und eröffne ein Depot.
- Im Feld für Gutscheincodes den Code „Finanzdenken“ eingeben.
- Mindestens 5.000€ als Startkapital einzahlen.
Es gibt keine Inaktivitätsgebühr bei IB! Es gibt nur Vorteile direkt zu IB zu gehen, aber natürlich bringt dass nicht soviel Affiliateeinahmen, deshalb empfiehlt man lieber die 2. oder 3. Wahl
Hey Simon,
das ist so nicht ganz korrekt: „Fällt die Summe der Gesamtprovisionen, die in den ersten 8 Monaten gezahlt werden, geringer als der erforderliche Mindestbetrag aus, wird die Differenz als Kontoführungsgebühr gezahlt. (Quelle: https://www.interactivebrokers.co.uk/de/index.php?f=6439&p=requiredminimums). So steht es unter Brokerkonten und ich lese es so, als würde es das Optionshandeldepot betreffen. Dann nennen wir das Kind doch „Kontoführungsgebühr“ und nicht Inaktivitätsgebühr, wobei es das selbe meint und ich Inaktivitätsgebühr doch passender finde.
Zu Deiner zweiten Anmerkung hatte ich die gleiche Argumentation auf Instagram und bin so frei, dass ich meine Antwort hier nochmals nehme: Interactive Brokers wurde um Text erwähnt und nicht ganz außen vor gelassen. Lediglich in die Auswahl der 3 Broker wurde IB nicht aufgenommen aus folgendem Grund: Alles was ich schreibe, meine ich auch so und Affiliate-Link hin oder her: Ich würde jetzt wieder zu BANX gehen. Aus dem gleichen Grund, wieso auch auch noch bei der comdirect bin. Für den Service zahle ich. Und der Service ist super. Im Falle des Falles bin ich froh, kompetent und in deutsch mit jemandem reden zu können, der nur eine Stadt weiter sitzt.
Viele sind zudem schon tiefer im Thema drin (so wie vermutlich Du) und vergessen gerne, wie es am Anfang war. Ich war froh, alles auf Deutsch regeln zu können. Sei es Kontoeröffnung oder meine vielen Rückfragen am Anfang. Der Optionshandel ist am Anfang schon kompliziert genug.
Der Beitrag richtet sich ja nicht an existierende Optionshändler, sondern an welche, die gerade erst anfangen. Der Optionshandel an sich ist ja schon für die meisten eine riesige Hürde. Dann noch ein ausländisches Konto eröffnen und alles in englisch regeln? Über die Schwelle treten dann noch mal deutlich weniger. Und mein Ziel ist es hier, den Einstieg so einfach wie möglich zu machen. Daher meine kostenfreie Beitragsserie, der unverschämt preiswerte Lernkurs und die Info mit den besseren Konditionen bei BANX. Wer erst gar nicht anfängt, dem hilft auch der gesparte Euro bei den Ordergebühren nichts.