Intro
Die Entwicklung von Bitcoin ist unglaublich
Anfang 2017 hörte man hier und da mal etwas von Kryptowährungen und allen voran von Bitcoin. Im Januar 2017 lag der Bitcoin Kurs bei etwa 1.000 US-Dollar pro Bitcoin. Ich selber bin erst im Dezember 2017 auf Bitcoin aufmerksam geworden, wie wahrscheinlich die meisten Anderen auch. Der Kurs stieg im Dezember 2017 in der Spitze auf nahezu 20.000 US-Dollar. Ab diesem Zeitpunkt sprach jeder von Kryptowährungen und versuchte die Blockchain zu verstehen. Mir persönlich hat damals das Buch von Julian Hosp – „Kyptowährungen: Bitcoin, Ethereum, Blockchain, ICOs & Co. einfach erklärt“ (*Affiliate-Link) für den Einstieg sehr weitergeholfen. Der Bitcoin Kurs sank vom Hoch im Dezember 2017 immer weiter ab, bis dieser im Dezember 2018 ein Tief von knapp 3.000 US-Dollar erreicht hat. Ab dem Zeitpunkt stieg der Kurs allerdings immer weiter an und notiert aktuell bei 61.000 US-Dollar.
Kryptowährungen?
Erst die Theorie, dann die Praxis.
Wer Auto fahren möchte, der muss vorher auch erst in die Fahrschule gehen, ansonsten würde es schnell zum Unfall kommen. Denn wer die Regeln nicht kennt, ist in der Regel auch im Nachteil. Auch beim Thema Kryptowährungen gibt es einiges zu beachten bzw. sollte man einiges Wissen: Woher kommen die Bitcoins überhaupt? Gibt es noch andere Kryptowährungen? Wie kaufe ich Bitcoin und wo bewahre ich es auf?
Woher kommen die Bitcoins überhaupt?
So wirklich kennt niemand die Entstehungsgeschichte. Man ist sich jedoch einig, dass der Bitcoin 2009 von einem Entwickler namens Satoshi Nakamoto entwickelt wurde. Grund hierfür war offenbar die Weltfinanzkrise im Jahr 2008, sodass eine neue Währung her musste. Eine dezentrale und von Banken unabhängige Währung war das Ziel. So entstanden Kryptowährungen und allen voran der Bitcoin. Um überhaupt als Wert anerkannt zu werden, muss der Bitcoin wie Geld oder Gold die Funktionen des Tauschmittels, Wertmessers und Wertübertragungsmittels inne haben. Alle Funktionen sind daher formal erfüllt. Nakamoto programmierte in seinem öffentlichen Protokoll den Bitcoin so, dass die Anzahl auf 21 Millionen Stück begrenzt ist. Um überhaupt einen Bitcoin zu erhalten, sind sogenannte Miner nötig. Sie stellen Rechenleistung zur Verfügung und müssen vereinfacht gesagt, verschiedene Rechenaufgaben lösen, welche mit Bitcoins belohnt werden. Aktuell sind knapp 19 Millionen Bitcoins im Umlauf.
Gibt es noch andere Kryptowährungen?
Bitcoin ist die bekannteste und auch größte Kryptowährung. Immer wieder hört man aktuell, dass sogar große Unternehmen oder gar Banken in Bitcoin investieren bzw. den Handel mit der Währung anbieten. Tesla kaufte kürzlich für 1,5 Mrd. US-Dollar Bitcoins. Die älteste Bank Amerikas, die Bank of New York Mellon, will zukünftig die Bitcoins der Kunden verwahren. Betrachtet man die Marktkapitalisierung der größten fünf Kryptowährungen, so ergibt sich laut OnVista folgendes Ranking:
- Bitcoin (1.057 Mrd. US-Dollar)
- Ethereum (204 Mrd. US-Dollar)
- Finance Coin (41 Mrd. US-Dollar)
- Tether (39 Mrd. US-Dollar)
- Cardano (37 Mrd. US-Dollar)
Wie kaufe ich Bitcoin und wo bewahre ich es auf?
Beide Fragen hängen in der Regel zusammen. Grundsätzlich wird bei Kryptowährungen ein Wallet benötigt. So wie es bei Aktien/ETFs das Depot ist, ist es bei Bitcoin & Co. das Wallet. In einem Wallet werden private und public Keys gespeichert, die für jegliche Transaktionen benötigt werden. Wer diese Keys verliert, kommt in der Regel auch nicht mehr an die hinterlegten Kryptowährungen heran. Oder aber die vorhandenen Währungen können transferiert (gestohlen) werden, sofern einer anderen Person der eigene private Key bekannt ist.
Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen Hot oder Cold Wallets bzw. online oder offline. Hot Wallets sind benutzerfreundlicher und einfacher zu handhaben, bergen jedoch ein höheres Risiko. Für alle Einsteiger ist diese Variante jedoch die komfortablere, denn viele Apps oder Online-Dienste bieten ein Web- oder Online-Wallet an. Das bedeutet, dass die Handelsplattformen wie Bitpanda oder die BisonApp automatisch alles für einen übernehmen und den private Key verwahren. Dies geschieht nach hohen Sicherheitsstandards, doch es kam in der Vergangenheit auch schon mal zu Hacker-Angriffen bei anderen Plattformen. Wer also größere Summen investieren möchte oder bereits investiert hat, sollte sich über ein Cold Wallet Gedanken machen.
Cold Wallets sind beispielsweise das Hardware Wallet. Hier wird immer wieder das Ledger Nano S (*Affiliate-Link) empfohlen. Dieser mit PIN-Code geschützte „USB-Stick“ ermöglicht es, Kryptowährungen zu senden und zu empfangen und speichert darüberhinaus den private Key ab. So hat man die Kontrolle über den eigenen private Key und hat diesen nicht Online bei anderen Unternehmen liegen. Hacker-Angriffe sind also nicht möglich.
Wie ich es mache
Kryptowährungen lediglich als kleine Beimischung zur Diversifikation
Im August 2020 habe ich mich bei der BisonApp registriert, angemeldet und 500€ in Bitcoin investiert. Wie die Registrierung und das Kaufen funktionieren, habe ich ausführlich in diesem Beitrag beschrieben. Die App ist wirklich kinderleicht zu bedienen und wurde von der Börse Stuttgart ins Leben gerufen. Da ich lediglich einen kleinen Teil meines Gesamtvermögens in Kryptowährungen investieren möchte (maximal 5%), bin ich mit dem Online-Wallet von der Börse Stuttgart zufrieden. Die Verwaltung läuft hier treuhänderisch über die Blocknox GmbH und ich muss mich um nichts kümmern. Sollte der Bitcoin Kurs weiter so rasant ansteigen, muss ich mir jedoch auch mal um ein Hardware Wallet Gedanken machen ;-)
Auf dem Startbildschirm der BisonApp ist übersichtlich erkennbar, wie viel investiert wurde und wie viel das aktuelle Portfolio wert ist. Zudem kann ich dort Bitcoin und Ethereum kaufen, welche die zwei größten Kyptowährungen sind. Hier handhabe ich es so, wie mit meinen Dividendenaktien. Ich setze auf etablierte Werte, um das Risiko zu minimieren. Daher werde ich zukünftig auch noch einen kleinen Teil in Ethereum investieren, um auch hier weiter zu diversifizieren.
Wie die Benutzeroberfläche aussieht und wie sich meine 500€ entwickelt haben, könnte ihr folgend sehen.
Bitcoin kaufen? 20€ Startguthaben für Dich!
Wenn Du auch gerne in Kryptowährungen investieren möchtest, um Dein Portfolio weiter zu diversifizieren, ist ja auch vielleicht die BisonApp was für dich. Alle wichtigen Informationen über die App, habe ich hier zusammengefasst: 500€ in Bitcoin via BISONApp. Lohnt sich die App?. Wie Du siehst, habe ich auf dem Bild bereits 580€ investiert. Die zusätzlichen 80€ kommen aus 8 erfolgreichen Empfehlungen von mir – vielen Dank! Aber nicht nur ich profitiere von einer erfolgreichen Empfehlung mit 10€. Auch Du erhältst 10€ Startguthaben, wenn Du Dich über meinen Empfehlungslink bei der BisonApp registrierst. Also eine win/win Situation. Wie das geht?
- Mit dem Smartphone auf diesen Link klicken und registrieren: Freunde-Werben-Freunde Link
- Code „Finanzdenken“ benutzen.
- Innerhalb von 30 Tagen für 50€ Kryptowährungen Deiner Wahl kaufen.
- 20€ in Bitcoin geschenkt bekommen.
Fazit
Bitcoin ja, aber nur als Beimischung
Seit dem Hoch im Dezember 2017 (knapp 20.000 US-Dollar) hat die Bekanntheit von Bitcoin enorm zugenommen. Generell wurden hier erstmals Begrifflichkeiten wie Blockchain und Kryptowährungen in den Medien publiziert. Auch ich bin erst durch den rasanten Wertanstieg auf Bitcoin aufmerksam geworden und habe mich durch Bücher und amerikanische Blogs informiert. Da es sich um eine wirklich interessante Technologie und auch Entwicklung handelte, wollte ich jedoch etwas Geld investieren. Dies war jedoch sehr umständlich und ich musste mehrere Plattformen nutzen, um in Bitcoin, Ethereum und Ripple zu investieren.
Mittlerweile sind viele weitere Anbieter und Plattformen hinzugekommen und sie wurden für den deutschen Markt optimiert. Benutzerfreundlich und einfach zu nutzen ist in meinen Augen die BISONApp von der Börse Stuttgart. Mit der Handy-App kann man in Sekundenschnelle in die größten Kryptowährungen investieren. Aktuell bin ich nur noch in Bitcoin investiert, da hier die größte Marktkapitalisierung und Akzeptanz in der Bevölkerung vorliegt. Wie bei meiner Dividendenstrategie senke ich das Risiko, indem ich nur auf bereits etablierte und große Anlagemöglichkeiten setze.
Insgesamt sollen Kryptowährungen nur maximal 5% meines Gesamtvermögens ausmachen. Hierdurch steigere ich die Diversifikation und begrenze mit 5% zugleich das Risiko dieser Anlageklasse, denn der Bitcoin ist noch sehr volatil. Meiner Meinung nach ist der Bitcoin jedoch durch Investitionen von Tesla oder der Aufbewahrung durch die Bank of New York Mellon (älteste Bank Amerikas) heutzutage nicht mehr Wegzudenken. Das der Wert daher tatsächlich wieder auf Null fällt, halte ich daher für immer unrealistischer. Ich glaube an die Story hinter Bitcoin und denke, dass der Bitcoin zukünftig eine immer wichtigere Rolle bei der Wertaufbewahrung spielt und dem Gold Konkurrenz machen könnte.
Weitere Meinungen zu Kryptowährungen? Geldmag!
Dieser Beitrag ist ein Teil des neuen Geldmag Magazins! Das heißt, meine Meinung wird in der aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Neben meiner eigenen Einschätzung und Vorgehensweise beim Thema Kryptowährungen haben noch viele weitere Blogger ihr Wissen hierzu geteilt. Einen umfassenden Beitrag mit allen Zusammenfassungen hat hierfür dieses Mal Finanzwolf verfasst. Danke für Deine Arbeit!
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