Krisen = Chancen

Einkaufen, wenn die Aktien rabattiert sind

Es ist schon eine Weile her, dass ich mir einen neuen Wert ins Depot gelegt habe. Der letzte Kauf war Stanley Black & Decker Mitte des Jahres. Seitdem bespare ich diesen Wert und freue mich darüber, dass ich schon seit einem halben Jahr zu einem günstigen Aktienkurs einkaufen kann. Dieses Jahr sind nicht nur die meisten Hype-, Trend- und Tech-Werte abgestürzt, sondern es hat auch so manchen Value Titel wie bspw. Stanley Black & Decker erwischt. Selbst die Giganten wie Apple oder Tesla sind nicht vor den aktuellen Unruhen geschützt und haben in den vergangenen Tagen ihr neues Jahrestief erreicht.

Aber als langfristiger Investor, der sein Portfolio aus etablierten Dividendenwerten aufbauen möchte, geht mein Blick heute natürlich wieder in die Richtung von Value-Titeln. Denn bei den aktuellen Kursschwankungen entstehen auch wunderbare Chancen, wenn die Aktien rabattiert sind. Aus diesem Grund habe ich meine Watchlist noch mal näher angeschaut und hierbei sind mir fünf Aktien ins Auge gestoßen, bei denen der Aktienkurs endlich zum Kaufen einlädt. In diesem Beitrag zeige ich Dir, auf welche Kriterien ich achte und welche Tools ich nutze, um mir einen Überblick über die ausgewählten Unternehmen zu verschaffen.

Rothschild sagte mal, man solle kaufen, wenn das Blut auf den Straßen liegt. Also wenn die Stimmung an den Märkten wirklich schlecht ist und die Aktienkurse stark gefallen sind, sollte man investieren. Das ist eins der größten Geheimnisse an der Börse, welches ich in vielen Büchern gelesen habe und selbst schon stellenweise in meinen 5 Jahren Börsenerfahrung miterleben konnte. Ich formuliere es etwas pragmatischer: „Ich kaufe qualitativ hochwertige Produkte am liebsten ein, wenn diese stark rabattiert sind„. Nicht umsonst sind des Deutschen liebstes Hobby das Steuern sparen und Angebote vergleichen. Wieso also nicht auch bei Aktien?!

Eigene Gedanken um das eigene Geld und die eigenen Investitionen machen

Dieser Beitrag wird sehr ausführlich und beschreibt genau, worauf ich bei Aktien schaue. Ich durchkämme auch keine Quartalsberichte der Unternehmen und investiere mehrere Tage in die Analyse einer Aktie, aber dennoch sollte man sich im Vorfeld gewisse Gedanken machen. Für mich persönlich heißt eine Investition, dass ich sie im Idealfall mein gesamtes Leben behalten werde, um den Zinseszinseffekt optimal auszunutzen. Leider habe ich in den letzten 2 Jahren sehr oft mitbekommen, dass viele einfach „blind“ Aktien nachkaufen, welche die großen YouTuber und Instagramer auch kaufen. Oder schlimmer noch, welche sie nur anpreisen und selber nicht im Depot haben. Oder viel erzählen, aber ihr eigene Depot nicht transparent im Internet veröffentlichen. Die To The Moon Euphorie ist vergangen und viele von euch haben jetzt große Verluste im Depot oder diese bereits realisiert.

Du arbeitest in der Regel 8 Stunden täglich für Dein Geld, also entscheide auch Du, wohin du das kostbare Geld investierst. Vertraue nicht immer auf andere Meinungen, denn denen ist es egal, was mit Deinem Geld passiert.

Genau hierfür habe ich folgenden Beitrag geschrieben. Nicht als Handlungsanweisung, aber als Orientierung und Einführung ins Thema. Um Dein Finanzdenken zu erweitern ;-)!

Gesetz von Lindy

Es gibt viele schlaue Gesetze, eins davon ist das Gesetz von Lindy

Fast jeder hat an der Börse schon mal von Murphys Law gehört. Es besagt, dass „Alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen“. Manche wiederum münzen das Gesetz auf die Börse und sagen pragmatisch, dass es so kommen wird, wie es halt kommt. Selbst André Kostolany sagte in diesem Zusammenhang, dass an der Börse 2 plus 2 nicht 4 ist, sondern 5 minus 1. Kurzum, es kommt meistens immer anders als man denkt. Das liegt unter anderem an dem überaus effizienten Börsenmarkt, denn an keinem anderen Ort werden Emotionen so schnell in Taten umgesetzt.

Das Gesetz von Lindy hilft mit hingegen tatsächlich immer wieder bei der Auswahl der Aktien, in die ich möglichst langfristig investieren möchte. Das Gesetz besagt, dass die verbleibende Lebenserwartung von Unternehmen, Ideen, Technologien und anderen Dingen mindestens ihrem gegenwärtigem Alter entspricht. Wenn ein Unternehmen also schon lange existiert, dann hat es sich in vielerlei Hinsichten bewährt und wird auch noch viele weitere Jahre existieren.

Gute Beispiele für Lindys Law

Was wurde Procter & Gamble gegründet? 1837 in Ohio, USA. Das Unternehmen hat schon viele wirkliche schwere Krisen miterlebt und hat alle überstanden. Ein weitere Zeichen für die Qualität des Unternehmens sind die seit 66 Jahren ununterbrochenen jährlichen Erhöhungen der Dividende.

Was ist mit 3M? Gründung im Jahr 1902 in Minnesota, USA. Es gehört ebenfalls zu den Dividendenkönigen, denn die Dividende wird seit 64 Jahren ununterbrochen erhöht.

Jeder kennt Coca-Cola? Diese starke Marke hat sich seit 1892 (Georgia, USA) stetig weiterentwickelt und zahlt ebenfalls eine sich jährlich steigernde Dividende seit 60 Jahren an seine Aktionäre.

Ich gehe stark davon aus, dass all diese Unternehmen auch noch einige weitere Jahrzehnte existieren werden. Nach Lindys Law müssten alle Unternehmen noch mindestens 100 Jahre weiter existieren. So weit lehne ich mich jetzt nicht aus dem Fenster, aber ich wette damit, dass mir diese 3 Unternehmen noch viele Freuden und Dividenden bereiten werden. Was hat das Gesetz denn nun mit meiner Aktienauswahl zu tun?

Kriterium 1

Grundsätzlich achte ich auf 5 Kriterien

Jeder Investor achtet auf andere Kennzahlen und macht sich seine eigenen Gedanken für die Aktienauswahl. Für mich hat sich die Dividendenstrategie als die ideale Strategie erwiesen und daher richte ich mein langfristiges Depot auch genau auf diese Strategie aus. Auch innerhalb der Dividendenstrategie gibt es viele verschiedene Vorgehensweisen. Manche achten auf eine hohe Dividendenrendite und andere wiederum auf ein hohes Dividendenwachstum. Für mich persönlich macht es die Mischung aus beiden. So erhalte ich bereits jetzt hohe Dividenden (z.B. von Reality Income, Main Street Capital, Shell, LTC Properties etc.) und profitiere auch von kräftigen Dividendensteigerungen in der Zukunft (z.B. Apple, Nike, Blackrock etc.). Ich könnte auf unzählige Kriterien achten und mich strikt nach ihnen richten, allerdings dienen sie nur als Richtwert und nicht als in Stein gemeißelt. Es gibt auch einige Wert in meinem Depot, die nicht vollständig alle Kriterien erfüllen. Auf diese Werte achte ich genauer und hinterfrage mindestens einmal jährlich gründlich meine Investmententscheidung.

Kriterium 1: Handelt es sich um eine bekannte Marke und verstehe ich das Geschäftsmodell?

Und hier komme ich wieder auf das Gesetz von Lindy von oben zurück. Eine bekannte Marke wird in der Regel erst nach einigen Jahren aufgebaut und auch ein funktionierendes und profitables Geschäftsmodell zeigt sich erst nach vielen guten und schlechten Jahren. Jeder von uns kennt Coca-Cola, die Ohrstöpsel oder das Klebeband von 3M sowie die Marken von Procter & Gamble wie bspw. Pampers, Gilette, Oral-B oder Braun. So wie jeder die etablierten Marken und Produkte kennt, hatte auch bestimmt jeder von uns schon mal das Produkt in der Hand oder hat es genutzt. Der Verkauf dieser Konsumgüterprodukte sind also ein gängiges und verständliches Geschäftsmodell.




Kriterium 2

Wachsen Umsatz und Gewinn seit 10 Jahren stetig an?

An dieser Stelle ist es äußerst schwierig, einen kostenfreien Dienst im Internet zu finden, welcher die korrekten Daten liefert. Die vergangenen 3-4 Jahren werden auf den gängigen Internetseiten immer gut dargestellt, aber ein Rückblick über 10 Jahre ist sehr schwer zu finden. Selbst die Investor Relations Seiten des jeweiligen Unternehmens bietet diese Daten nicht immer an bzw. muss man sehr lange suchen. Aus dem Grund nehme ich hier verschiedene Quellen zur Hilfe, um die Daten auch gegenseitig zu kontrollieren. Mittlerweile nutze ich für einen schnellen, aber auch für einen ausführlicheren Einblick das Aktien-Terminal von Traderfox, welches die Daten von Morningstar bezieht. Hier können neben dem eigenen TraderFox Score auch der Piotrosci F-Score sowie diverse Kennzahlen angezeigt werden. Darüberhinaus gibt es relativ neu einen Chart, welcher den Fair-Value anzeigt. Bei diesen Fair-Value-Rechnern bin ich allerdings immer relativ skeptisch.

Finanzdenken Aktienterminal beispiel cola

Kriterium 3

Ist das Unternehmen niedrig verschuldet?

Das Kriterium der Verschuldung ist aktuell wichtiger denn je, denn die Zinsen steigen kräftig an. Viele Unternehmen (Hype-/Trend-/Techaktien), welche sich zwischen 2016 und 2022 aufgrund des billigen Geldes stark verschuldet haben, erhalten jetzt ihre Quittung. Die Gewinne wurden irgendwann mal in Zukunft prognostiziert und das gesamte Kapital floss in Wachstum. To The Moon sage ich nur. Genau diese Unternehmen erwirtschaften auch heute noch keine oder nur kaum Gewinne, welche die mittlerweile hohe Zinslast nicht tragen können. Aus diesem Grund haben sich viele dieser Unternehmen im Kurs um mehr als halbiert oder sind gar um 80-90% abgestürzt. Betrachten wir hier wieder das Gesetz von Lindy, wird deutlich, dass die etablierten Player auch die jetzige Phase bereits mindestens einmal in ähnlicher Form durchlebt (1970er) haben.

Bei der Verschuldung geht mein Blick in die Bilanz zu den Gesamtverbindlichkeiten. Anhand dieser Kennzahl kann ich schnell erkennen, ob das Unternehmen zu stark verschuldet ist oder ob es dem Unternehmen finanziell sehr gut geht. Beim 2. Kriterium habe ich mir den Umsatz und den Gewinn angeschaut und kann diese 3 Zahlen nun im Kontext betrachten. Ein weiterer Blick geht in diesem Zusammenhand in der Gewinn- und Verlustrechnung auf das EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization). Hierbei handelt es sich um den Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzierungsaufwendungen. Erst wenn diese ganzen „Verfälschungen“ mit einbezogen werden, ergibt sich der Nettogewinn. Das EBITDA ist allerdings der unverfälschte Gewinn eines Unternehmens, welcher aus der ursprünglichen und gewöhnlichen Geschäftstätigkeit heraus entsteht.

Finanzdenken Kreditausfall

Wenn die Verschuldung unter dem 2-fachen des EBITDA ist, dann ist das Unternehmen nach meiner Einschätzung nach finanziell gut aufgestellt und nicht sehr hoch verschuldet. Das Unternehmen bräuchte demnach theoretisch nur etwa 2 Jahre, um die Schulden aus dem laufenden Einnahmen zu tilgen. In Ausnahmefällen hilft noch ein Blick auf die Cashreserven eines Unternehmens, denn beispielsweise besitzen eine Apple oder Berkshire Hathaway einen wahnsinnig hohen Cashbestand.

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Hast Du Dich schon mal mit dem Optionshandel beschäftigt?

Neben den Dividenden erhalte ich regelmäßigen Cashflow durch den Optionshandel. Mittlerweile ist das sogar meine größtes Nebeneinkommen geworden. Der Optionshandel wird als „Königsdisziplin“ an den Finanzmärkten bezeichnet. Und daher bin ich sehr froh und stolz, Dir diesen Lernkurs anbieten zu können. Kein überteuertes Coaching, sondern kompaktes Wissen, um direkt handlungssicher ins TUN zu kommen. Dieser Kurs zeigt Dir, wie Du mit einfachen und dennoch effektiven Strategien einen ortsunabhängigen und nachhaltigen Cashflow generieren kannst – und das zu jeder Marktphase. Du lernst die Grundelemente des Optionshandels und explizit die Strategie der Stillhaltergeschäfte. Anhand von Richtlinien und Richtwerten wird Dir eine genaue Vorgehensweise erklärt, welche Du nach Deinem eigenen Risikomanagement anpassen kannst. Neben Bildern aus der Praxis, zeige ich Dir anhand von drei Live-Videos, wie mögliche Optionsgeschäfte durchgeführt werden können. Am Ende dieses Kurses weißt Du, wie Du anfängst, worauf Du achten musst, welche Fallstricke es gibt und wie Du bereits nach wenigen Tagen Deine ersten Einnahmen erzielen kannst. Mehr Infos zum Optionshandel gibt es unter dem Menüpunkt „Optionshandel lernen„.

Kriterium 4

Zahlt das Unternehmen eine Dividende und wurde diese in den letzten 10 Jahren gesteigert?

Wenn es dem Unternehmen finanziell nicht gut geht, dann ergibt es aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, eine Dividende zu zahlen. Das Unternehmen verzichtet hierfür ja auf einen Teil seines Gewinnes und zahlt dieses lieber an die Aktionäre aus. Hierbei gibt es auch Ausnahmefälle, wie beispielsweise REITS. Diese Immobilienaktien müssen den Großteil ihres Gewinnes an die Aktionäre in Form von Dividenden ausschütten, damit sie steuerliche Begünstigungen erhalten. Es gibt aber auch Dividendenaristokraten, die ihre Dividende aus der Substanz heraus bezahlen. Das bedeutet, dass die Dividende nicht vom Cashflow gedeckt ist und dennoch gezahlt wird. Das liegt oftmals am Status des „Aristokraten“, welchen die Unternehmen nicht verlieren möchten. Solche Phasen können mal gut gehen, sollten aber genauestens beobachtet werden.

Wenn bei den vorherigen 3 Kriterien also alles in Ordnung ist, dann stehen die Chancen sehr gut, dass das Unternehmen eine nachhaltige und sich erhöhende Dividende auszahlt. Die Dividende sollte in den vergangenen 10 Jahren stetig ausgezahlt und nie gesenkt worden sein. Im Idealfall wurde diese jährlich sogar erhöht. An dieser Stelle eine Statistik von Reality Income. Das Unternehmen ist bei vielen Dividendenliebhabern legendär, denn das Unternehmen zahlt aktuell die 630. Dividende in Folge. Das Unternehmen schüttet monatlich aus und hat bereits 118 Dividendenerhöhungen über einen Zeitraum von 52 Jahren hintereinander hingelegt.

Je nach Präferenz des Aktionärs, können an dieser Stelle noch eigene Parameter an die Dividendenrendite oder Dividendendynamik genutzt werden. Für mich ist es sinnvoll, eine gesunde Mischung aus beidem im Depot zu haben.




Kriterium 5

Ist das Unternehmen aktuell unterbewertet?

Obwohl ich ein Freund von Sparplänen und Automatismen bin, nutze ich auch fallende Kurse um gezielte Aktienkäufe zu tätigen. Aus diesem Grund sage ich auch ganz offen, dass die aktuelle Phase, so schlimm sie auch für viele Menschen sein mag, ein guter Grundstein für den Vermögensaufbau ist. Denn immer wenn weltweit Unsicherheiten, Krisen, Unruhen, Konflikte oder oder oder existieren, preisen das die Aktienmärkte ein und reagieren dementsprechend. In der Regel fallen hierauf die Kurse, denn die Märkte mögen absolut keine Unsicherheiten. Große Vermögen werden in großen Krisen geschaffen.

In solchen Zeiten sinkt also der Aktienkurs – ob zurecht oder unrecht – ist hierbei erstmal egal. Meistens erleben alle Aktien einen Abschwung und werden durch den Gesamtmarkt mit nach unten gezogen. Genau in diesen Zeiten gilt es genauestens auf die Unternehmen zu achten, welche die vorherigen Kriterien mit Bravur bestanden haben. Ganz genau bedeutet das: Ist der aktuelle Aktienkurse plus dem erwarteten Gewinn niedriger bewertet als im eigenen historischen Mittel der vergangenen 10 Jahre?

Solche Zukunftsprognosen sind natürlich nicht garantiert und man sollte die Zahlen mit Vorsicht genießen. Wichtig ist an dieser Stelle, dass die Daten aus einer seriösen Quellen stammen wie z.B. FactSet. Auf der bekannten Seite Finanzen.net können beispielsweise solche Daten bis 4 Jahre in die Zukunft eingesehen werden. Anhand des aktuellen Aktienkurses und der Entwicklung des Gewinnes können erste Ableitungen zur Unter- oder Überbewertung gemacht werden. Wer es wieder bequemer mag, der kann das neue Tool vom Aktien-Terminal nutzen und mit Vorsicht genießen. Hier das Beispiel für Procter & Gamble:

Finanzdenken

Meine 5 Favoriten

Welche Aktie soll ich zukünftig ins Depot aufnehmen?

Eingangs habe ich erwähnt, dass ich aktuell selber auf der Suche nach einer neuen Aktie für mein Depot bin. Hierbei ist die Idee für diesen ausführlichen Beitrag entstanden. Anstatt das Schema immer und immer wieder nur für mich alleine zu benutzen, kann ich Dich auch mit auf die Reise nehmen und daran teilhaben lassen.

Anstatt die fünf Aktien allerdings einfach zu nennen und das Schema schnell im Kurzformat anzuwenden, möchte ich in meinem nächsten Beitrag ausführlicher auf die Aktien eingehen und diese vorstellen sowie nach meinen Kriterien analysieren. Dieser Beitrag ist bereits sehr ausführlich und auch lang geworden, sodass ich hieraus zwei Teile machen werde. Als Spoiler gebe ich Dir allerdings schon mal folgende fünf Tipps zur den 5 Aktien mit:

  1. Der Gründe des Unternehmens namens Carl erfand die Luftzerlegungsanlage
  2. Ein typisches Geschäft des Unternehmens umfasst durchschnittlich 105.000 Quadratfuß
  3. Dieses Unternehmen hat sich unter Anderem auf Diabetes spezialisiert
  4. Das Unternehmen will unser wertvollstes Sinnesorgan schützen und korrigieren
  5. Der Gründes des Unternehmens ist vor kurzem der reichste Mann geworden

Schon irgendwelche Ideen, welches Unternehmen es sein könnten ;-)? Möglicherweise ist eines der Unternehmen in Frankreich beheimatet und möglicherweise hier gibt es Schwierigkeiten mit der Steuer auf Dividenden. Möglicherweise werde ich hierauf auch näher im nächsten Beitrag eingehen.

Fazit

Zusammenfassend…

… kann man sagen, dass diese fünf Kriterien als Orientierung dienen sollen. Du kannst sie gerne mit in Deine Analysen aufnehmen, sie abändern oder noch weitere Kriterien ergänzen. Für mich als Dividendenstratege, der seinen Fokus auf den nachhaltigen Cashflow legt, haben sich die Kriterien allerdings bewährt.

Ein weiteres Kriterium könnten auch noch die Zukunftsaussichten des Unternehmens sein. Wobei ich auch hier sehr vorsichtig wäre, denn die Tabakindustrie sowie auch die Ölindustrie werden schon seit vielen Jahren als tot erklärt. Allein dieses Jahr erzielten Exxon und Shell wahnsinnig gute Ergebnisse und trotzten quasi den schwankenden Kursen. Ich habe mich zum jetzigen Stand selber noch nicht für eines der fünf Unternehmen entschieden und bin selber ganz gespannt, welches Unternehmen es wird.

Verpasse also nicht den nächsten Beitrag, wie gewohnt sonntags um 12:00 Uhr. Dieses Mal bereits im neuen Jahr.

Ich wünsche Dir und Deinen Liebsten angenehme Feiertage und viel Zeit für die Familie!

Cheerio,

Alex




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