Die Evolution des Internets

Das Wort Internet setzt sich aus den englischen Wörtern „inter“ und „network“ zusammen. Es beschreibt ein weltweites Netzwerk zwischen Computern. Ursprünglich wurde das Internet entwickelt, damit Informationen schneller ausgetauscht werden können. Das Web 1.0 wurde rund um 1990 kommerziell und beschreibt eine Ansammlung von statischen Internetseiten. Es gab keine beweglichen Animationen oder jegliche Art von Interaktion. Das höchste der Gefühle waren Hyperlinks, welche den Nutzer zu anderen Seiten geführt hat.

Das Web 2.0 und die sozialen Medien

Vielleicht kennen die einen oder anderen noch Uboot, Schüler.cc oder StudiVZ. Diese deutschen Pendants vom heutigen Facebook bzw. Meta sind rund um 2006 entstanden (Nice 2 Know: Facebook wurde bereits Februar 2004 gegründet) und waren erstmalig Internetseiten, bei denen Nutzer und Nicht-Experten Informationen zur Verfügung stellen konnten. Es entstand ein Austausch von Inhalten unter Nutzern (user-generated content) und die Nutzer konnten interagieren; mittlerweile auch mit Audio- und Videoeinbindung. Hierfür mussten sich die Nutzer lediglich alle auf den gleichen abgeschlossenen Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, Xing, LinkedIn etc. aufhalten.

Zudem wurde der Begriff „Internet der Dinge“ bzw. „Internet Of Things“ (IoT) immer präsenter und die Technologie ist so weit fortgeschritten, dass Geräte und Maschinen an das Internet angeschlossen werden konnten. Als Beispiel seien hier Smart Home oder das autonome Fahren genannt.

Web 3.0

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Der Nachteil an Web 2.0

Beim Web 2.0 war ein großer Nachteil, dass jegliche Interaktion auf abgeschlossenen Plattformen wie z.B. Instagram stattfindet. Diese wenigen Unternehmen haben den Großteil an Daten und Informationen zentralisiert auf der eigenen Plattform (oftmals Big Tech genannt). Aktuell ist Meta so stark wie noch nie zuvor in der Kritik, dass es sich bei einer Vielzahl von Konten um Fake-Accounts handelt. Fast täglich sehe ich in den Stories bei größeren Kanälen, dass wieder ein neuer Fake Account aufgetaucht ist und man diesen bitte melden soll. Meta reagiert jedoch nicht entschlossen auf diese Fake Accounts, hinter denen sich oftmals betrügerische Absichten verstecken. Entweder wollen sie es nicht, weil hierunter die Nutzerstatistik leidet oder sie können es technisch nicht. Dieser Nachteil ist unter anderem ein Grund für die Entstehung des Web 3.0

Die Evolution: Web 3.0

Die Idee und Vision liegt hier auf einem dezentralen und durch Nutzer kontrolliertem Ökosystem. Die Basis bildet die Blockchain-Technologie, wie sie beispielsweise bei Kryptowährungen Verwendung findet. Bei Kryptowährungen hat sich beispielsweise der Begriff „DeFi“ etabliert, der für Decentralised Finance steht. Hierunter versteht man Finanzdienstleistungen, die über öffentliche Blockchains angeboten werden. Mit DeFi kann mittlerweile ein Großteil an Angeboten von Banken abgedeckt werden. Die Konzentration liegt also nicht mehr zentral bei den Banken, sondern wird dezentralisiert. Auch DeFi verfolgt das Ziel, einen offeneren, kostenfreien und gerechten Finanzmarkt zu erschaffen.

Neben Kryptowährungen findet die Blockchain-Technologie zukünftig in immer mehr Bereichen Anwendung. NFTs sind aktuell ein riesiges Thema, bei dem eine Goldgräberstimmung ausgelöst worden ist. Es handelt sich um einen Token, welcher wiederum die digitalisierte Form eines Wertgegenstandes ist. NFTs finden aber nicht nur bei kleinen kryptografischen Bildern Anwendung, sondern können auch echte Vermögenswerte wie Immobilien oder Musikrechte abbilden. Die Anwendung ist theoretisch grenzenlos und hier sollen noch viele weitere Möglichkeiten folgen.

Zudem spricht man beim Web 3.0 auch von einem semantischen Web. Die bisher im Internet zugänglichen Dokumente sollen eine Bedeutung (Semantik) bekommen. Die Bedeutung von Informationen sollen für den Computer verwertbar und automatisch weiterverarbeitet werden können. Das Web wird somit intelligent und kann das riesige Gedächtnis praktisch nutzen.




Vor- und Nachteile

Vorteile des Web 3.0

  • Dezentralisierung: der Großteil an Nutzerdaten liegt nicht mehr bei wenigen großen Unternehmen oder der Regierung.
  • Informationsvernetzung: das semantische Web und KI können Informationen besser auf die Bedürfnisse der Nutzer anwenden.
  • Abhängigkeit: für Unternehmer gibt es keine starke Abhängigkeit von großen Plattformen mehr, wie z.B. Amazon.

Nachteile des Web 3.0

  • Nutzerfreundlichkeit: es gibt noch keine Standards, da Autoritäten und Staaten außen vor gelassen werden sollen.
  • Anwendbarkeit: solche komplexen Netzwerke können nur Experten aufbauen, was wenigen Menschen eine hohe Definitionsmacht gibt.
  • Dezentralisierung: große Investoren köntnen bei neuen Projekten viele Anteile und Mitbestimmungsrechte erwerben.

Fazit

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Der Nachteil an Web 2.0

Beim Web 2.0 war ein großer Nachteil, dass jegliche Interaktion auf abgeschlossenen Plattformen wie z.B. Instagram stattfindet. Diese wenigen Unternehmen haben den Großteil an Daten und Informationen zentralisiert auf der eigenen Plattform (oftmals Big Tech genannt). Aktuell ist Meta so stark wie noch nie zuvor in der Kritik, dass es sich bei einer Vielzahl von Konten um Fake-Accounts handelt. Fast täglich sehe ich in den Stories bei größeren Kanälen, dass wieder ein neuer Fake Account aufgetaucht ist und man diesen bitte melden soll. Meta reagiert jedoch nicht entschlossen auf diese Fake Accounts, hinter denen sich oftmals betrügerische Absichten verstecken. Entweder wollen sie es nicht, weil hierunter die Nutzerstatistik leidet oder sie können es technisch nicht. Dieser Nachteil ist unter anderem ein Grund für die Entstehung des Web 3.0

Die Evolution: Web 3.0

Die Idee und Vision liegt hier auf einem dezentralen und durch Nutzer kontrolliertem Ökosystem. Die Basis bildet die Blockchain-Technologie, wie sie beispielsweise bei Kryptowährungen Verwendung findet. Bei Kryptowährungen hat sich beispielsweise der Begriff „DeFi“ etabliert, der für Decentralised Finance steht. Hierunter versteht man Finanzdienstleistungen, die über öffentliche Blockchains angeboten werden. Mit DeFi kann mittlerweile ein Großteil an Angeboten von Banken abgedeckt werden. Die Konzentration liegt also nicht mehr zentral bei den Banken, sondern wird dezentralisiert. Auch DeFi verfolgt das Ziel, einen offeneren, kostenfreien und gerechten Finanzmarkt zu erschaffen. 20€ Bonus auf Dein erstes Bitcoin Investment mit Code „Finanzdenken“.

Neben Kryptowährungen findet die Blockchain-Technologie zukünftig in immer mehr Bereichen Anwendung. NFTs sind aktuell ein riesiges Thema, bei dem eine Goldgräberstimmung ausgelöst worden ist. Es handelt sich um einen Token, welcher wiederum die digitalisierte Form eines Wertgegenstandes ist. NFTs finden aber nicht nur bei kleinen kryptografischen Bildern Anwendung, sondern können auch echte Vermögenswerte wie Immobilien oder Musikrechte abbilden. Die Anwendung ist theoretisch grenzenlos und hier sollen noch viele weitere Möglichkeiten folgen.

Zudem spricht man beim Web 3.0 auch von einem semantischen Web. Die bisher im Internet zugänglichen Dokumente sollen eine Bedeutung (Semantik) bekommen. Die Bedeutung von Informationen sollen für den Computer verwertbar und automatisch weiterverarbeitet werden können. Das Web wird somit intelligent und kann das riesige Gedächtnis praktisch nutzen.

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