Welche Einkommensquellen habe ich?
Am 07.03.21 habe ich in diesem Beitrag erstmalig transparent dargelegt, welche meine fünf größten Einkommensquellen sind und welche Einnahmen ich hiermit erziele. Nun ist über ein Jahr vergangen und es wird Zeit für ein Update. Zum einen bin ich selber auf die Auswertungen gespannt und zum Anderen wurde der damalige Beitrag mit am häufigsten von euch gelesen. Das Interesse ist also groß und das kann ich gut verstehen. Denn wer ist nicht ständig auf der Suche nach neuen Einkommensquellen für sich selber oder vergleicht sich gerne mit Anderen.
Meine Top 5 Einkommensquellen sind auch nach einem Jahr weiterhin gleich geblieben, allerdings hat sich die Reihenfolge geändert:
Einkommensquellen?
Wieso ist es clever mehrere Einkommensquellen zu haben?
Ein Haus wird umso stabiler, desto mehr tragende Wände es hat. Kommt ein Sturm auf (wie in der aktuellen Gefahr einer Rezession oder dem damaligen wirtschaftlichen Abschwung während der Corona-Krise), so freut man sich über eine gewisse Stabilität und Kontinuität der Finanzsituation. Leider haben viele Arbeitnehmer erfahren, was Kurzarbeit oder sogar eine Kündigung bedeuten. Auch viele Selbstständige mussten während Corona mit großen Umsatzeinbußen kämpfen und waren auf staatliche Förderungen angewiesen. Für viele Deutsche ist in dieser Zeit das einzige Einkommen weggebrochen.
„Überlebt“ haben diese schwierige Phase nur Menschen, die sich ein finanzielles Polster aufgebaut, in einer nicht betroffenen Branche gearbeitet und/oder mehrere Einkommensquellen aufgebaut hatten. Leider muss immer erst etwas passieren, bis die Erkenntnis kommt. Diesen Spruch kennt man aus vielen Bereichen und er ist ein Zeichen der Erkenntnis. Unmittelbar nach dem Corona-Crash an den Börsen im März und April 2020, verzeichneten die Broker in Deutschland eine Vielzahl an Depoteröffnungen (interessant ist an dieser Stelle meine Meinung zu einer aktuellen Trade Republic Studie). Besonders junge Menschen setzen sich seitdem mit der eigenen Finanzsituation auseinander und wollen ihr Geld bestmöglich anlegen. Diese Entwicklung ist wirklich super, denn der Zinseszins kommt hier noch stärker zur Geltung und das Verständnis für einen Geldkreislauf bzw. Cashflow wird früh entwickelt.
Hosen runter, welches Einkommen habe ich?
Der Cashflow (zu deutsch: Geldkreislauf) ist eigentlich ein Begriff auf unternehmerischer Ebene, aber ich verwende ihn auch gerne für Privatpersonen. Denn jeder von uns hat einen individuellen Cashflow, abhängig von seinem Finanzdenken. Im Normalfall hat jeder von uns ein Haupteinkommen in Form von nichtselbstständiger Arbeit bei einem Arbeitgeber oder der selbstständigen Arbeit als Selbstständiger. Finanzdenkende haben zudem noch ihre Kapitalerträge, welche eine weitere Einkommensquelle darstellen. In meinen Augen sollte jeder seinen persönlichen Geldkreislauf kennen und aufzeichnen. So wird einem bewusst, wohin das Geld um einem herum fließt und kann frühzeitig Verbesserungen anstreben. Denn es geht viel einfacher, wenn eine Struktur für die eigenen Finanzen vorhanden ist. Auf diesem Wege geschieht das Meiste automatisiert und passiv, sodass ich mich um nichts kümmern muss.
Gehalt
Haupteinkommensquelle: Das Gehalt
Wie bei dem Großteil der Menschen, besteht auch meine Haupteinkommensquelle aus dem Gehalt einer nichtselbstständigen Arbeit. Das bedeutet, wir sind bei einer anderen Person angestellt und arbeiten für diese andere Person. Hierfür gibt es monatlich ein Gehalt. Im Jahr 2021 haben die Deutschen ein Durchschnittsgehalt von etwa 4.100€ Brutto (Quelle: Statista) erhalten. Laut gängigen Brutto-Netto-Rechnern ergibt das in etwa ein Nettogehalt von 2.550€, da Steuern und Sozialabgaben abgezogen werden. Ich persönlich liege etwas über diesem Nettowert und nutze das Geld aus meinem Haupteinkommen, um mir weitere Nebeneinkommen aufzubauen.
1. Nebeneinkommen: Optionshandel
Meine 1. Nebeneinkommensquelle: Der Optionshandel
Der Optionshandel begleitet mich seit 2019 und meine ersten Einnahmen konnte ich hiermit im Februar 2020 erzielen. Seitdem bin ich nahezu täglich aktiv. Nicht weil es so zeitaufwendig ist oder ich ständig die Kurse überprüfen muss, sondern weil ich Spaß daran habe und es lukrativ ist. Aus diesem Grund habe ich die anfängliche Mindestsumme von 5.000€ schnell auf etwa 15.000€ erhöht und sogar einen Kredit für den Optionshandel aufgenommen.
Alle wichtigen Informationen zum Optionshandel erhältst Du unter dem Menüpunkt „Optionshandel lernen„. Hier erwartet Dich eine ausführliche, verständliche und vor allem kostenfreie Beitragsserie. Zusätzlich habe ich sehr viel Zeit und Mühen in den Lernkurs: Einführung in den Optionshandel gesteckt. Der Kurs zeigt Dir, wie Du Schritt-Für-Schritt mit einfachen und dennoch effektiven Strategien einen ortsunabhängigen und nachhaltigen Cashflow generieren kannst. Am Ende dieses Kurses weißt Du, wie Du anfängst, worauf Du achten musst, welche Fallstricke es gibt und wie Du bereits nach wenigen Tagen Deine ersten Einnahmen erzielen kannst.
Zu den Einnahmen: Für mich zählt bei all meinen Investments nur der realisierte Cashflow, also letztlich der Betrag, welcher auf meinem Konto landet und mit dem ich weiterarbeiten kann. Bisher konnte ich mit dem Optionshandel (nach Gebühren und vor Steuern) 18.861,84€ (Stand Mai 2022) erzielen. Im Durchschnitt ergibt das 673,64€ monatlich.
Zur Veranschaulichung habe ich eine Grafiken mit meinen realisierten Einnahmen der letzten 3 Jahre:
2. Nebeneinkommen: Selbstständigkeit
Meine 2. Nebeneinkommensquelle: Die Selbstständigkeit
Im Jahr 2019 habe ich mich nebenberuflich selbstständig gemacht. Für mich die ideale Lösung, um sich nebenbei langsam etwas aufzubauen. Das Geld wird immer noch durch das Haupteinkommen in Form des Gehalts gedeckt und nebenbei kann man sich in der Selbstständigkeit versuchen. Wenn es nicht funktioniert, fällt man sehr weich und wenn es funktioniert, dann steigert sich hierdurch das Einkommen. Insgesamt gab es im Jahr 2021 etwa 45 Mio. Erwerbstätige, wovon nur 4 Mio. Personen Selbstständige waren (Quelle: Statista)
Wieso selbstständig?
Allein die Bücher „Rich Dad Poor Dad“ und „Das Café am Rande der Welt“ reichten aus, um mir intensive Gedanken über meine Zukunft zu machen. An dieser Stelle eine absolute Empfehlung von mir für beide Bücher!
Hieraus ist 2019 die Internetseite www.finanzdenken.de entstanden. Das primäre Ziel war es, Interessierten das Investieren via Investitionsleitfaden näher zu bringen und ein Finanzdenken zu vermitteln. Es folgte im Jahr 2020 der Finanzdenken Instagram-Kanal und meine kostenfreie Beitragsserie zum Optionshandel. Im Jahr 2021 habe ich viele Monate mit der Erstellung des Lernkurses: Einführung in den Optionshandel verbracht und diesen gelauncht. Für 2022 und die folgenden Jahre habe ich auch noch viele Ideen, welche folgen werden. In all der Zeit wurden hier knapp 160 Beiträge und auf Instagram bereits über 300 Posts erstellt.
Neben all den Informationen über meine Kanäle, kann ich darüberhinaus mittlerweile für jeden Finanzdienstleister (Bank, Broker etc.) einen Bonus oder verbesserte Konditionen für meine Leser via Affiliate-Link anbieten. So startest Du mit einem Geldgeschenk oder musst von Anfang an weniger Gebühren bezahlen und ich erhalte von den Finanzdienstleistern eine Provision für die Vermittlung. Eine Win/Win-Situation für alle. Wichtig ist an dieser Stelle für mich der Hinweis, dass ich nur Sachen bewerbe, welche ich selber regelmäßig und aktiv nutze. Schau Dich gerne mal unter meinen Empfehlungen um.
Einnahmen aus der Selbstständigkeit
Vorwort: Ich kenne viele andere Finanzkanäle, die deutlich schneller gewachsen sind oder deutlich mehr verdienen. Dafür kenne ich auch viele Kanäle, die es mittlerweile gar nicht mehr gibt und welche ich längst überdauert habe. Mir geht es um eine dauerhafte Wissensvermittlung und nicht um schnellen Profit. Zudem geht es mir um Transparenz, weshalb ich hier so offen über meine Finanzsituation rede. Ich kenne leider nicht mehr viele Kanäle, bei denen das im Fokus steht.
Zu meinen Einnahmen: Alle Einnahmen sind Netto-Beträge. Hierin nicht enthalten sind meine Ausgaben, denn auch z.B. diese Internetseite muss bezahlt werden. Auch die Zeit und der Aufwand für Recherchen sind nicht mit einberechnet. Hier benötige ich übrigens für die Mehrheit an Beiträgen etwa 4 Stunden. Und es erscheint mindestens jeden Sonntag ein Beitrag. Instagram Beiträge erscheinen alle 2-3 Tage und benötigen pro Post ebenfalls ca. 30 Minuten.
- 2020 habe ich mit meiner Selbstständigkeit Einnahmen in Höhe von 675€ erzielen können.
- 2021 waren es bereits 2.412€ an Einnahmen.
- 2022 konnte ich bis jetzt (Stand Mai 2022) 3.349€ an Einnahmen erzielen.
Hierin enthalten sind Affiliate-Links, Werbeanzeigen, bezahlte Beiträge, Umsätze meines Lernkurses sowie Zahlungen der VGWORT.
3. Nebeneinkommen: Die Dividenden
Meine 3. Nebeneinkommensquelle: Die Dividenden
Im Jahr 2018 habe ich meine ersten Aktien gekauft und als die erste Dividende auf meinem Konto ankam, wusste ich, dass ich zukünftig die Dividendenstrategie verfolgen möchte. Mit der Zeit habe ich meine Investitionen automatisiert und es werden monatlich ca. 1.000€ via Sparplan in Aktien, ETFs und neuerdings auch Bitcoin & Ethereum investiert.
Einen aktuellen Einblick in mein Depot erhältst Du unter „Mein Portfolio„. Je mehr ich an dieser Stelle investiere, desto mehr kommt letztlich auch in Form von Dividenden zurück. Für Kryptos nutze ich bereits seit Juli 2020 die BisonApp und bin hiermit sehr zufrieden. Gerade bei den aktuellen niedrigen Kursen, freue ich mich umso mehr über die Sparplanausführungen. Über diesen Link erhältst Du 20€ Bonus mit dem Code „Finanzdenken“, wenn Du Dich auch dort registrieren möchtest und hier habe ich geschrieben, wieso es fahrlässig sein kann, nicht in Bitcoin investiert zu sein.
Meine Einnahmen:
- 2018: 203,92€
- 2019: 508,78€
- 2020: 1.101,74€
- 2021: 1.326,64€
- 2022: 792,18€ (Stand Mai 2022)
Ich rechne damit, dass ich dieses Jahr durchschnittlich in etwa 120€ pro Monat erhalten werden. Hier baue ich mir langsam und stetig ein weiteres Einkommen auf, welches mir im Idealfall irgendwann mal meine Ausgaben decken kann und mich unabhängiger macht. Meine Entwicklungen siehst Du in dieser Grafik:
4. Nebeneinkommen: Die Zinsen
Meine 4. Nebeneinkommensquelle: Die Zinsen
Das Wort Zinsen könnte in den kommenden Monaten wieder an Bedeutung gewinnen, nachdem die Leitzinsen der Zentralbanken weltweit angehoben worden sind. Aber ich rede an dieser Stelle nicht von den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto, denn auch 0,25% Zinsen gleichen keine Inflation von aktuell 7% aus. Selbst die angestrebte Inflation von 2% wird hiermit keineswegs ausgeglichen.
Ich rede hier von P2P Krediten. Seit einigen Jahren hört man immer mehr von P2P und diese Anlageinstrumente werden immer beliebter. Der Grund ist ganz einfach, denn hier gibt es noch lukrative Zinsen. Ich persönlich habe 2018 erstmals Geld in Bondora (*Affiliate-Link mit 5€ Bonus) investiert, um diese Plattformen auszuprobieren. Anstatt hierbei eigenständige Filter anzulegen oder Kredite auszuwählen, habe ich deren Dienst Go & Grow genutzt und nutze ihn immer noch. Hierbei verwendet der Anbieter das eingezahlte Geld und investiert es eigenständig in Kredite, während der Anleger einen „Fix-Zinssatz“ von 6,75% erhält. Seitdem ich dort Kunde bin, habe ich bisher immer die 6,75% erhalten. Aus diesem Grund habe ich dort meine Investitionen im Jahr 2021 ausgeweitet und es liegt ein Teil meiner Cash-Reserve bei Bondora Go&Grow. So ist wenigstens ein Teil meines Cashs rentabel und es liegt nicht alles nutzlos auf dem Girokonto herum.
Meine Einnahmen:
- Vor 2021: 11,40€
- 2021: 67,34€
- 2022: 71,72€ (Stand Mai 2022)
Ich rechne damit, dass ich dieses Jahr durchschnittlich in etwa 15€ pro Monat erhalten werden. Die Beträge sind Bruttobeträge und werden automatisch wieder in Go & Grow investiert, sodass diese Anlageklasse Tagesgeldkonto-Charakter hat. Dennoch darf das Risiko nicht außer Acht gelassen werden. Das motivierende an Bondora ist, dass die Zinsen täglich gut geschrieben werden und ich hier mittlerweile über 0,50€ pro Tag erhalte:
Fazit
Zusammenfassend…
… kann man sagen, dass ich mich mit meiner aktuellen finanziellen Situation sehr wohl fühle. Mein Haupteinkommen macht immer noch den größten Teil meiner Einnahmen aus, aber meine anderen Nebeneinkommensquellen holen langsam auf. Vermögensaufbau ist eben kein Sprint, sondern ein Marathon und genau so denke und investiere ich auch. Der Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit unterstützt mich hierbei wesentlich, denn ich eigne mir hierdurch viele neue Fähigkeiten an und komme mit neuen Personen in Kontakt. Der größte Hebel bei meinem Vermögensaufbau und das mittlerweile größte Nebeneinkommen erziele ich allerdings durch den Optionshandel. Aus diesem Grund kann ich Dir nur nahelegen, Dich zumindest mal einzulesen. Die Beitragsserie ist kostenfrei und gibt einen super Überblick. Möchtest Du Schritt-Für-Schritt den Optionshandel erlernen, hilft Dir der Lernkurs weiter. Das Geld hierfür hast Du mithilfe von wenigen Trades wieder heraus, was mir viele Zuschriften von Kunden bestätigen.
Mein Ziel ist es, mein Geld für Geld arbeiten zu lassen und meine Zeit so zu nutzen, wie ich es möchte. Mit mehreren Einkommensquellen wird dieses Ziel sicherer und auch schneller erreicht. Decken meine Einnahmen aus den verschiedenen Nebeneinkommensquellen irgendwann mal meine gesamten Ausgaben, bin ich finanziell unabhängig und kann theoretisch komplett frei über meine Zeit bestimmen.
Welche Nebeneinkommensquellen hast Du Dir bereits aufgebaut und wie läuft es bei Dir?
Bleib gesund und munter! Cheerio,
Alex
Disclaimer
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Der Autor ist an manchen der genannten Unternehmen beteiligt (Transparenzhinweis). Alle von mir veröffentlichen Informationen und Zahlen, Einschätzungen und Bilder sind von mir nach besten Wissen und Gewissen erstellt worden. Aufgrund dessen übernehme ich keine Gewähr, Garantie, Haftung oder Zusicherung für die Richtigkeit. Alle Beiträge stellen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Optionen oder anderen Finanzinstrumenten dar. Das Investieren in Wertpapiere, Optionen oder anderen Finanzinstrumenten ist grundsätzlich mit Risiken behaftet und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Bei den beworbenen Links handelt es sich um Affiliate-Links, d.h. Dir entstehen hierdurch keine Nachteile und ich erhalte lediglich eine Provision für die Vermittlung.
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