Zinsjagd
Endlich gibt es wieder nennenswerte Zinsen seit 2016
Seit März 2016 gibt es keine Zinsen mehr auf das ersparte Geld. Besonders die Deutschen haben hierdurch sehr viel Geld verloren, denn der Großteil des Vermögens der Deutschen liegt auf dem Girokonto oder dem Sparbuch bzw. ähnliche Spareinlagen (Quelle).
Während alle Geldeinlagen keine Zinsen erwirtschaftet haben, d.h. nutzlos auf dem Giro- und Tagesgeldkonto & Co. herumlagen, haben sie effektiv an Kaufkraft verloren. Stichwort ist hier die Inflation. Spätestens jetzt sollte wirklich jeder verstanden haben, was die Inflation denn überhaupt ist und was sie bewirkt. Die Medien waren schließlich die letzten Monate überfrachtet mit Informationen hierüber, denn sie lag eine ganze Weile nahe der 10%. Kurzum hat das nutzlos rumliegende Kapital vieler Deutscher auch viel an Kaufkraft verloren und sie sind nun ärmer als vorher. Aber hiermit ist mittlerweile wieder Schluss, denn die EZB hat die Leitzinsen angehoben. Das bedeutet, dass die hiesigen Banken diese Zinsen auch wieder an den Endkunden weitergeben können.
Tagesgeld-Hopping
Die Rosinen herauspicken
Des deutschen liebstes Hobby sind das Steuern sparen und Zinsen zu ergattern. Die Steuer-Thematik ist sehr individuell und daher geht es ums Zinsen abgreifen, denn hier gibt es Angebote, die jeder nutzen kann. Wer bereits den ein oder anderen Beitrag von mir gelesen hat oder mir auf Instagram folgt, der weiß, dass ich insgesamt 5 Depots habe (hier nachzulesen). Der Grund hierfür ist ganz einfach: ich picke mir überall das Beste für mich heraus. Der eine Broker hat bessere Konditionen als der andere und der Nächste wiederum bietet nur den Optionshandel an und ein Weiterer nur VL-ETFs. Wäre es nicht so ein hoher Aufwand mit dem Depotumzug, würde ich auch regelmäßig meine Depots umziehen und Neukunden-Prämien abgreifen. Aber oftmals dauern Depotumzüge sehr lange und hin und wieder geht hier etwas schief (und wenn es nur nicht übernommenen Einkaufskurse sind). Anders verhält es sich jedoch bei dem Eröffnen von neuen Tagesgeldkonten.
4 Anbieter mit annähernd gleichem Zins, aber kleinen & feinen Unterschieden
Das Tagesgeld-Hopping ist weit verbreitet und die Endkunden sind immer auf der Suche nach den höchsten Zinsen bei höchster Sicherheit. Hierdurch grenzt sich das Angebot in meinen Augen schon mal auf deutsche Anbieter ein, Stichwort: Einlagensicherung. Zudem sind der Eröffnungsprozess sowie alle steuerlich relevanten Aspekte bei deutschen Banken deutlich einfacher zu handhaben.
Also habe ich mich Anfang des Jahres auf die Suche gemacht und bin schnell auf folgende deutsche Anbieter mit annähernd gleichem Zins gestoßen:
- Consorsbank*: 6 bzw. 12 Monate Zinsen auf das Tagesgeldkonto mit 3,5%.
- ING: 6 Monate Zinsen auf das Tagesgeldkonto mit 3,5%.
- Comdirect*: 6 bzw. 12 Monate Zinsen auf das Tagesgeldkonto mit 3,25%.
- DKB*: 6 Monate Zinsen auf das Tagesgeldkonto mit 3,5%.
Ein Großteil meines verfügbaren Cashs liegt nun bei der Consorsbank zu 3,5%
Wieso habe ich mich für die Consorsbank entschieden und nicht für die 3 anderen Anbieter? Ein Blick in das Preis-Leistungsverzeichnis bzw. den vielen mit * markierten Texten gibt weitere Auskünfte. Gehen wir nach dem Ausschlussprinzip vor:
Wieso nicht die DKB? Zum einen bietet die DKB nur 6 Monate und keine Aussicht auf Verlängerung zu 12 Monaten an. Zum anderen kann kein autarkes Tagesgeldkonto eröffnet werden, sondern es muss zwingend ein Girokonto eröffnet werden. Grundsätzlich nicht schlimm, allerdings werden hierfür Kontoführungsgebühren erhoben. Diese fallen nur nicht an, wenn man unter 28 Jahre ist oder mtl. 700€ Geld eingehen. Ich bin mittlerweile 32 und ich will einfach nur Geld dort parken und nichts mit dem Girokonto machen. Aus dem Grund fällt die DKB für mich – zumindest aktuell – raus. Du willst doch zur DKB? Hier gehts zum Tagesgeldkonto*.
Wieso nicht die Comdirect? Ich bin bereits Kunde bei der comdirect und habe auch schon ein Tagesgeldkonto. Es gibt die Möglichkeit, ein zweites Tagesgeldkonto zu eröffnen, welches an dieser Aktion teilnehmen kann. Als Voraussetzung gilt jedoch, dass das Geld von einer anderen Bank überwiesen werden muss. Soweit eigentlich kein Problem. Die weiteren 6 Monate und demnach 12 Monate sind möglich, wenn ein Girokonto oder Depot eröffnet werden. Beides habe ich schon und damit ist diese Variante für mich eher unattraktiv. Wer hier als Neukunde auf die Verlängerung schielt, der sollte ebenfalls die Kontoführungsgebühren beachten. Diese können nur fürs Girokonto vermieden werden, wenn 700€ mtl. eingehen oder mind. 1 Trade im Depot getätigt wird. Du willst doch zur comdirect? Hier gehts zum Tagesgeldkonto*.
Wieso nicht die ING? Bei der ING war ich vor einigen Jahren bereits Kunde ich ich fand alles sehr intuitiv und übersichtlich. Es wird nur ein Tagesgeldkonto mit eigener IBAN eröffnet und man benötigt kein Girokonto oder weitere Produkte. Der einzige Nachteil ist an dieser Stelle, dass der Zins von 3,5% lediglich für 6 Monate gezahlt wird und es keine Aussicht auf Verlängerung gibt.
Darum die Consorsbank! Die Consorsbank bietet ebenfalls die 3,5% Zinsen an, hat allerdings auch die Aussicht auf Verlängerung bis zu 12 Monaten. Da ich nicht weiß, wie sich die Angebote in Zukunft entwickeln, wollte ich zumindest die Möglichkeit auf Verlängerung haben. Hiermit ist ein Vorteil und auch ein Nachteil verbunden, denn es kann nur ein Tagesgeldkonto eröffnet werden, wenn auch ein Depot eröffnet wird. Die Bedingung für weitere 6 Monate sind nämlich entweder ein aktiver Wertpapier-Sparplan mit 100€ mtl. oder ein Wertpapier-Kauf für 1.000€. Das Depot ist allerdings bedingungslos kostenfrei und daher sehe ich hierin erstmal kein Nachteil. Im Gegenteil: Sollten die Neobroker in den kommenden Jahren wirklich ihre günstigen Ordergebühren verlieren, dann habe ich mit der Consorsbank mit 0,95€ Ordergebühren eine gute Alternative. Aktuell habe ich damit sogar insgesamt 6 Depots.
An dieser Stelle kommt auch die Prämie von 100€ ins Spiel. Diese wird gezahlt, wenn 8 Monate nach Eröffnung das Depotvolumen mind. 10.000€ beträgt. Dies kann entweder durch einen Depotübertrag oder durch Wertpapierkäufe geschehen. Wie zuvor beschrieben, bin ich kein Freund von Depotüberträgen, aber evtl. ist es mir der Aufwand dieses mal sogar wert. Ein weiterer persönlicher Grund für die Consorsbank ist, dass ich hier noch nie Kunde war. Ich probiere immer gerne alles selber aus, um mir ein eigenes Bild zu machen und euch meine Erfahrungen mitteilen zu können. Bisher sind diese bei der Consorsbank ebenfalls durchweg positiv. Hier gehts zum Tagesgeldkonto.
Hier seht ihr den Startbildschirm bei der Consorsbank, wenn ich mich einlogge. Ich habe 5.000€ auf das Tagesgeldkonto überwiesen und habe bereits einmal Zinsen von 11,14€ erhalten. Ein weiterer Vorteil an der Consorsbank, denn hier werden die Zinsen quartalsweise gezahlt. Andere Anbieter zahlen die Zinsen erst am 31.12 und man ist gezwungen, das Konto das ganze Jahr über zu halten.
Fazit
Zusammenfassend…
… kann man sagen, dass ein neues Konto heutzutage wirklich schnell und unkompliziert eröffnet ist. Das Ident-Verfahren geht mittlerweile übers Handy und dauert 2 Minuten. Während viele Banken (Sparkasse Köln bietet nur 1% Zinsen p.a.) die Zinsen nicht an den Endkunden weitergeben, muss man hier proaktiv an die Sache herangehen. 1% oder 3,5% sind halt doch 2,5% Unterschied aufs Jahr gesehen. Hierfür kann man ruhig mal ein neues Konto eröffnen – so sehe ich es zumindest. Je nach Summe, können hier schnell mehrere hundert Euro Unterschied entstehen und hierfür empfinde ich knapp 5 Minuten fürs Ausfüllen des Formulars und das Video-Ident-Verfahren als durchaus vertretbar. Also, auf zur Consorsbank*!
Wem das alles zu aufwendig ist, dem kann ich noch Trade Republic* empfehlen. Hier sind ohnehin die meisten bereits Kunde und TR zahlt 2% p.a. Zinsen auf das Verrechnungskonto. Dies muss nur einmalig aktiviert werden.
Wem auch das Angebot nicht zusagt, der kann sich aktuell auch mal das Unternehmen Reality Income angucken. Dieser REIT zahlt seine Dividende monatlich und hat aktuell eine Dividendenrendite von knapp 5%, was tatsächlich auch nicht all zu oft vorkommt.
Bleib gesund und munter! Cheerio,
Alex
Meine Broker
Win / Win für uns beide
Insgesamt habe ich 5 verschiedene Depots und picke mir bei jedem einzelnen Anbieter das Beste heraus. Zudem kann ich so meine Anlagen bzw. Strategien besser voneinander trennen. Ich nutze die folgenden Broker mindestens seit 4 Jahren selber und bin sehr zufrieden. Bei allen mit * markierten Links, handelt es sich um Affiliate- bzw. Referral-Links. D.h. ich erhalte eine kleine Provision vom Anbieter und Du einen Bonus, welchen ich immer dabei schreibe. Kosten für Dich entstehen nie!
ESTABLY
Bei ESTABLY bin ich seit 2019 Kunde und betreibe hier überwiegend den Optionshandel. Als Reseller von Interactive Brokers kann hierüber auch direkt an ausländischen Börsen wie der NYSE gehandelt werden. Im Gegensatz zu deutschen Brokern kann ich also auch CEFs (Close-End-Funds), Preferred Shares oder eine Vielzahl von Anleihen kaufen, was ich auch regelmäßig mache. Alle Orders für deutsche Werte kosten 2€ und für US Werte 3,50$. Alle Finanzdenker erhalten hierauf allerdings einen Bonus und zahlen nur 1,80€ anstatt 2,00€ und nur 3,00$ anstatt 3,50$. Was Du hierfür tun musst:
- Gehe auf die Startseite von ESTABLY www.estably.com/broker und eröffne ein Depot.
- Bei der Depoteröffnung im Feld für Gutscheincodes den Code „Finanzdenken“ eingeben.
- Mindestens 5.000€ als Startkapital einzahlen.
Trade Republic
Bei Trade Republic bin ich seit 2019 Kunde und hier laufen meine Aktiensparpläne. Das Depot und sowie unbegrenzte Sparpläne können hier kostenfrei genutzt werden. Die Ordergebühren für Einzelkäufe und -verkäufe betragen 1€. Aktueller Bonus sind die 2% Zinsen auf das Verrechnungskonto.
Bei Eröffnung über meinen Link erhältst Du aktuell eine Gratisaktie*.
Scalable
Bei Scalable bin ich ebenfalls seit 2019 Kunde und hier läuft mein einziger ETF-Sparplan auf den Vanguard All-World. Das Depot und der Sparplan sind kostenfrei, sodass mir hier keinerlei Kosten entstehen. Die Ordergebühren für Einzelkäufe und -verkäufe betragen 1€. Alternativ bietet der Broker auch eine Flatrate beim Prime+ Modell an, bei welchem Du 2,3% Zinsen ehältst. So kannst Du kannst so viel handeln, wie Du möchtest. Hier gelangst Du zur Depoteröffung*.
Buch-Tipp
12 Rules For Life
Irgendwann kennt man eine Reihe von Finanzbüchern und merkt, dass es ständig ´alter Wein durch neue Schläuche´ ist. Aus dem Grund erweitere ich mein Bücherregal ständig mit Bestsellern aus anderen Bereichen. Dr. Peterson diskutiert in diesem Buch Begriffe wie Disziplin, Freiheit, Abenteuer und Verantwortung und kondensiert Wahrheit und Weisheit der Welt in 12 praktischen Lebensregeln. Amazonbewertung: 4,6 (1.200 Bewertungen). Die englische Ausgabe hat eine 4,6 bei über 71.000 Bewertungen.
Optionshandel-Lernkurs
Optionshandel verstehen & umsetzen können = Cashflow!
Der Optionshandel wird als „Königsdisziplin“ an den Finanzmärkten bezeichnet. Und daher bin ich sehr froh und stolz, Dir diesen Lernkurs anbieten zu können. Kein überteuertes Coaching, sondern kompaktes Wissen, um direkt handlungssicher ins TUN zu kommen. Dieser Kurs zeigt Dir, wie Du mit einfachen und dennoch effektiven Strategien einen ortsunabhängigen und nachhaltigen Cashflow generieren kannst – und das zu jeder Marktphase. Du lernst die Grundelemente des Optionshandels und explizit die Strategie der Stillhaltergeschäfte. Anhand von Richtlinien und Richtwerten wird Dir eine genaue Vorgehensweise erklärt, welche Du nach Deinem eigenen Risikomanagement anpassen kannst. Neben Bildern aus der Praxis, zeige ich Dir anhand von drei Live-Videos, wie mögliche Optionsgeschäfte durchgeführt werden können. Am Ende dieses Kurses weißt Du, wie Du anfängst, worauf Du achten musst, welche Fallstricke es gibt und wie Du bereits nach wenigen Tagen Deine ersten Einnahmen erzielen kannst.
Es ist ein neues Depot nötig: Ich selber habe mein Depot für den Optionshandel bei ESTABLY. Dort ist ein hervorragender deutschsprachiger Service, welchen man telefonisch schnell in der Leitung hat und der einem sofort weiterhelfen kann. Da ich selber sehr zufriedener Kunde bin, empfehle ich ESTABLY auch weiter und kann Dir als Neukunde vergünstigte Konditionen bei der Depoteröffnung anbieten! Das bedeutet, dass Du US-Optionen für 3,00USD anstatt 3,50USD und deutsche Optionen für 1,80€ anstatt 2,00€ handeln kannst.
Vorgehensweise für vergünstigte Konditionen:
- Gehe auf die Startseite von ESTABLY „www.estably.com/broker“ und eröffne ein Depot.
- Im Feld für Gutscheincodes den Code „Finanzdenken“ eingeben.
- Mindestens 5.000€ als Startkapital einzahlen.
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Macht es mittlerweile nicht mehr Sinn, sich einen kostenlosen Geldmarktfonds ins Depot zu legen? Man bekommt immer die aktuellen Zinsen und kann sich das Eröffnen neuer Konten sparen. Ich habe zum Beispiel das Tagesgeld Angebot der ING war genommen und die Beträge über 50000 € in den DWS ESG Euro Money Market Fund gesteckt. Laufen die 6 Monate beim Tagesgeld aus, schichte ich auch diese Beträge in den Geldmarktfonds um. Kein Nachdenken mehr über möglicherweise höhere Tagesgeldzinsen bei anderen Banken und tägliche Verfügbarkeit bei Bedarf.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
Geldmarktfonds sind auf jeden Fall eine Alternative zum Tagesgeld. Hierbei muss allerdings immer beachtet werden, dass es sich um Investmentfonds handelt. Je nach Fonds wird also möglicherweise in Anleihen oder Termingelder investiert und hierbei spielt das Rating eine entscheidende Rolle. Auch die USA hatten vor wenigen Wochen die Diskussion, ob die Schulden erweitert werden und erst vor wenigen Tagen hat die Ratingagentur Fitch den USA die Spitzennote AAA entzogen. Also auch hier könnte mal etwas schief laufen. Zudem fallen Kosten an (Ausgabeaufschlag, Verwaltungskosten und ggf. Depotgebühren), welche bei niedrigen Geldeinlagen hoch ins Gewicht fallen können. Bei Deinen hohen Summen eher nebensächlich, aber das (geringe) Risiko dieser Anlagemöglichkeit sollte nicht ganz außer Acht gelassen werden. Dieses Börsenspezifische Risiko sowie die Kosten entfallen nun mal beim Tagesgeld.
Unabhängig davon sind Geldmarktfonds eine wunderbare Möglichkeit zur Diversifikation, solange die EZB den Leitzins so hoch belässt. Bei hohen Cashbeständen würde ich persönlich auch hierauf ausweichen. Aber ich habe keine hohen Cashbestände und daher Hoppe ich aktuell gerne von Tagesgeld zu Tagesgeld. Je nach Affiliate-Link und Neukundenbonus kommt hier tatsächlich auch eine nette Rendite zusammen.
Beste Grüße,
Alex
Mir ist die ganze Wechsellei zu viel. Ich hab ein Depot und kaufe deutsche Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit. Das geht bei smartbroker bei Beträgen über 500€ über die Börse gettex ganz bequem und kostenlos.
Hi Ralf,
hier spielt wieder das Rendite-/Risiko-Profil eine Rolle. Staaten mit gutem Rating haben mittlerweile auch wieder vernünftige Renditen. Aber es handelt sich immer noch um Anleihen und auch eine USA kann hier herabgestuft werden, wie es vor wenigen Tagen von Fitch gemacht wurde. Wem das Risiko bewusst ist, der fährt mit kurzlaufenden Anleihen wahrscheinlich auch super. Jedes Jahr sucht man sich die nächste und fertig. Der Aufwand ist hier natürlich deutlich geringer, als ein neues Konto bei einer neuen Bank zu eröffnen. Aber je nach Affiliate-Link und Neukundenbonus winken hier nette zusätzliche Renditen, die gerne vergessen werden.
Grüße,
Alex
Hallo Alex,
toller Beitrag! Werde mir in den kommenden Wochen auch die Consorsbank etwas genauer anschauen. Bezüglich der Verlängerung um 6 weitere Monate steht das in den Kontodetails:
„Zinsverlängerung um weitere 6 Monate
Erfüllen Sie in den ersten 4 Monaten nach Eröffnung Ihres Tagesgeldkontos eine der beiden Bedingungen:
Wertpapier-Sparplan mit mind. 100 Euro Sparrate anlegen und aktiv besparen
Wertpapiere für mindestens 1.000 Euro kaufen“
Weiß nicht, ob du das auf dem Schirm hattest. Zumindest kam es im Text nicht so rüber :D
Viele Grüße
Manuel
Hey Manuel,
danke für den Kommentar. Ich war mir recht sicher, dass ich hierauf im Fazit eingegangen bin und habe soeben gesehen, dass der Beitrag nicht mehr aktualisiert worden ist. Die Seite war zu lange offen und ich wurde ausgeloggt. Also gut aufgepasst ;-) die Bedingungen sind tatsächlich fair im aktuellen Umfeld. Aber sollten die Kurse nicht noch etwas nachgeben die kommenden Wochen, wird das wahrscheinlich nichts mit der Verlängerung und einer 1.000€ Investition von mir. Dann Hoppe ich eben weiter zur ING oder es gibt bis dahin wieder neue Angebote. Wir werden sehen.
Viele Grüße,
Alex