Top 5: Meine persönlichen Einkommensquellen
Inhaltsverzeichnis
Intro
Warum nur eine Einkommensquelle haben?
Ein Tisch wird schließlich auch stabiler, wenn er mehr Beine hat. Oder ein Haus wird solider, je mehr tragende Wände oder Säulen es hat. Auch ein Apfelbaum wird erst sinnvoll, wenn er mehrere Äste mit mehreren Äpfeln hat. Die Botschaft ist klar: Eine einzige Einkommensquelle bedeutet eine starke Abhängigkeit. Mehrere Einkommensquellen bedeuten Risikostreuung und zugleich mehr Freiheit. Wenn eine Einkommensquelle aus irgendwelchen Gründen ausfällt, habe ich noch weitere Quellen, die mir ein Einkommen bescheren. Aus diesem Grund habe ich für mich entschlossen, mehrere Einkommensquellen aufzubauen. Das ist in meinen Augen der ideale Weg, um mein langfristiges Ziel der finanziellen Unabhängigkeit zu erreichen. Für das Jahr 2022, habe ich in diesem Beitrag aktualisierte Zahlen.
Hosen runter, welches Einkommen habe ich?
Daher zeige ich euch meine aktuellen Top 5 Einkommensquellen und die Einnahmen hieraus. Angefangen bei meiner einkommensstärksten Quelle (meinem Gehalt) bis hin zu meiner schwächsten Quelle (P2P). Bevor es ins Detail geht, zeige ich euch erst noch eine Grafik, wie ich meinen persönlicher Geldkreislauf definiert habe und wie dieser aussieht. Denn es geht viel einfacher, wenn eine Struktur für die eigenen Finanzen vorhanden ist. Auf diesem Wege geschieht das Meiste automatisiert und passiv, sodass ich mich um nichts kümmern muss.
Gehalt
Meine Haupteinkommensquelle: Das Gehalt
Der Großteil der Deutschen bezieht das Einkommen aus einer nichtselbstständigen Arbeit. Das bedeutet, sie sind irgendwo angestellt und arbeiten für eine andere Person. Hierfür erhalten Sie monatlich ein Gehalt. Die Deutschen haben im Jahr 2020 ein Durchschnittsgehalt von etwa 4.000€ Brutto (Quelle: Statista) erhalten. Von diesem Bruttogehalt gehen Steuern und Sozialabgaben ab, sodass letztlich ein Nettogehalt auf dem Konto des Arbeitnehmers landet. Auch ich erhalte den Großteil meines Einkommens aus einer nichtselbstständigen Arbeit und befinde mich etwas unter dem deutschen Durchschnitt. Dieses Geld nutze ich allerdings, um mir weitere Einkommensquellen aufzubauen.
1. Nebeneinkommen: Optionshandel
Meine 1. Nebeneinkommensquelle: Der Optionshandel
Mit dem Optionshandel beschäftige ich mich nun seit etwa 1,5 Jahren und mein erstes Geld habe ich hiermit im Februar 2020 verdient. Seitdem bin ich nahezu täglich aktiv. Nicht weil es so zeitaufwendig ist oder ich ständig die Kurse überprüfen muss, sondern weil ich Spaß daran habe. Daher habe ich mein Kapital von den anfänglichen 5.000€ schnell auf 14.000€ erhöht. Alle wichtigen Informationen zum Optionshandel findest Du unter dem Menüpunkt „Optionshandel lernen„. Hier erwartet Dich eine ausführliche, verständliche und vor allem kostenfreie Beitragsserie. Zudem habe ich viel Zeit und Mühen in den Lernkurs: Einführung in den Optionshandel gesteckt. Dieser Kurs zeigt Dir, wie Du mit einfachen und dennoch effektiven Strategien einen ortsunabhängigen und nachhaltigen Cashflow generieren kannst – und das zu jeder Marktphase. Du lernst die Grundelemente des Optionshandels und explizit die Strategie der Stillhaltergeschäfte. Anhand von Richtlinien und Richtwerten wird Dir eine genaue Vorgehensweise erklärt, welche Du nach Deinem eigenen Risikomanagement anpassen kannst. Neben Bildern aus der Praxis, zeige ich Dir anhand von drei Live-Videos, wie mögliche Optionsgeschäfte durchgeführt werden können. Am Ende dieses Kurses weißt Du, wie Du anfängst, worauf Du achten musst, welche Fallstricke es gibt und wie Du bereits nach wenigen Tagen Deine ersten Einnahmen erzielen kannst.
Im Jahr 2020 habe ich mit einem Kapital von 14.000€ rund 3.200€ Gewinn (vor Steuern) erwirtschaften können, was in meinem Jahresabschluss 2020 nachzulesen ist. Mein Kapital für den Optionshandel habe ich daher Ende 2020 schließlich verdoppelt und auf 29.000€ erhöht, was hier nachzulesen ist.
Die Einnahmen aus dem Optionshandel sind schwankend und daher kann ich keine fixen Beträge nennen. Ich rechne hier allerdings mit monatlichen Einnahmen von ungefähr 750€ (vor Steuern). Die Gewinne bleiben im Optionsdepot und werden sozusagen reinvestiert, sodass sich das Kapital automatisch immer weiter erhöht. Wie es bisher so läuft, zeigt folgende Grafik:
2. Nebeneinkommen: Dividenden
Meine 2. Nebeneinkommensquelle: Die Dividenden
Im Jahr 2018 habe ich meine ersten Aktien gekauft und als die erste Dividende auf meinem Konto ankam, wusste ich, dass ich zukünftig die Dividendenstrategie verfolgen möchte. Mit der Zeit habe ich meine Vorgehensweise weiterentwickelt und viele Sparpläne eingerichtet, sodass alles automatisiert wird. In meinen monatlichen Einnahmereporten schreibe ich neuerdings auf, welche Summen ich im Vormonat investiert habe. Seit einigen Monaten sind es rund 1.000€ im Monat, die ich via Aktien- und ETF-Sparplänen investiere. Einen detaillierten Einblick gibt es hier in mein Portfolio. Umso mehr ich investiere, desto mehr kommt in den nächsten Monaten auch wieder zu mir in Form von Dividenden zurück. Die Dividenden nutze ich in der Regel für weitere Investitionen. So habe ich mir Bitcoin über die BisonApp gekauft und baue aktuell bei Bondora (*Affiliate Link) meine P2P Beteiligungen aus. Ich nutze die Dividenden für Einmalkäufe, Erhöhung meiner Sparpläne, die Erhöhung meines Cashs oder ich bestelle mir auch einfach nur mal eine Pizza davon ;-)
Im Jahr 2020 erhielt ich eine Gesamtdividende von 1.101,74€ (nach Gebühren und nach Steuern), was monatlich etwa 92€ entspricht. Mein ambitioniertes Ziel für 2021 sind übrigens 1.750€ an Dividenden. Bei meinen Dividendeneinnahmen ist der monatliche Cashflow schon deutlich konstanter und berechenbarer als beim Optionshandel. Hier baue ich mir langsam und stetig ein weiteres Einkommen auf, welches mir im Idealfall irgendwann mal meine Ausgaben decken kann und mich unabhängiger macht. Meine Entwicklungen siehst Du in dieser Grafik:
3. Nebeneinkommen: Selbstständigkeit
Meine 3. Nebeneinkommensquelle: Die Selbstständigkeit
Im Jahr 2019 habe ich mich nebenberuflich selbstständig gemacht. Die Anzahl an Selbstständigen liegt in Deutschland bei etwa 4 Millionen (Quelle: Statista). Sie alle wollen für keine andere Person arbeiten, sondern nur für sich selbst. Das birgt enorme Chancen, aber auch viele Risiken. Hier gilt allerdings: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Der kleine Bruder von der Selbstständigkeit ist die nebenberufliche Selbstständigkeit ;-). Das Geld wird immer noch durch das Haupteinkommen in Form des Gehalts gedeckt und nebenbei kann man sich in der Selbstständigkeit versuchen. Wenn es nicht funktioniert, fällt man sehr weich und wenn es funktioniert, dann steigert sich hierdurch das Einkommen.
Wieso selbstständig?
2019 habe ich den Blog www.finanzdenken.de gestartet und im Jahr 2020 kam der Finanzdenken Instagram-Kanal hinzu. Es gibt noch einige weitere Projekte im Aufbau, aber die sind alle noch nicht spruchreif und werden daher nicht weiter thematisiert. Mein Hauptgrund für diesen Schritt war damals die Vermittlung eines Finanzdenkens. Viele Freunde, Bekannte oder teilweise auch fremde Personen sind auf mich zugekommen und haben finanziellen Rat gesucht. Ich spreche gerne über jegliche Finanzthemen, habe allerdings schnell bemerkt, dass sich die Fragen alle ähneln. Anstatt also viele einzelne Gespräche zu führen, wollte ich die Informationen gebündelt auf dieser Internetseite zur Verfügung stellen. Daher habe ich unter anderem den Investitionsleitfaden oder die Beitragsserie zum Optionshandel veröffentlicht. So können sich alle Personen eigenständig einlesen und sich im Nachgang bei offenen Fragen noch bei mir melden. Da jedoch beispielsweise für einen ETF-Sparplan ein Depot benötigt wird, ist es deutlich cleverer, dies über einen Affiliate-Link zu machen und eine Provision zu erhalten, als sich die Möglichkeit entgehen zu lassen. Daher biete ich nur Affiliate-Links für Banken etc. an, bei denen ich selber Kunde bin (siehe Empfehlungen). Hierdurch kann ich in vielen Fällen auch einen Bonus für den Leser anbieten :-)!
Einnahmen aus der Selbstständigkeit
Mit der Internetseite und dem Instagram-Account konnte ich auf diesem Weg auch schon einige Einnahmen generieren. Im Jahr 2020 kamen Einnahmen von ungefähr 675€ bzw. 56€ mtl. zusammen. Das Geld reicht allemal aus, um die Kosten der Internetseite zu decken. Wenn man diesen Betrag allerdings auf die Zeit und Mühen umlegt, welche ich aufgewandt habe, ist es alles andere als lukrativ und rentabel. Aber wie bereits geschrieben, sind diese Einnahmen für mich lediglich ein netter Nebeneffekt. Meine Einnahmen kommen hierbei aus folgenden Quellen:
- Über Affiliate-Links von verschiedenen Finanzdienstleistern haben sich viele Leser Konten eröffnet – Vielen Dank an dieser Stelle! Hierdurch haben alle Finanzdenker in den meisten Fällen einen finanziellen Vorteil (Startguthaben oder bessere Konditionen) und ich eine Provision erhalten.
- Zudem habe ich einige Affiliate-Links von Amazon eingebunden und verweise beispielsweise auf Bücher, die ich selber gelesen habe und für wertvoll erachte.
- Zusätzlich schalte ich neuerdings gelegentlich Werbeanzeigen von Google. Diese tauchen allerdings nicht aufdringlich in jedem Beitrag und der Startseite mehrmals auf, sondern werden gezielt und vereinzelt eingesetzt. So soll der Lesefluss nicht gestört werden.
- Außerdem habe ich auch schon einige bezahlte Beiträge veröffentlicht, wenn diese zum Inhalt von Finanzdenken.de passen. Ich habe aber deutlich mehr Anfragen abgelehnt, als angenommen. Es ist immer noch meine Seite und ich entscheide, was interessant sein könnte und Mehrwert bietet.
- Viele Beiträge von mir werden VGWORT gemeldet, was bei vielen Beitragsaufrufen zu weiteren Einnahmen führen kann.
Die meisten Einnahmen erziele ich mit den Affiliate-Links von anderen Banken. Wenn Du also ein Konto oder Depot eröffnen möchtest, schau Dich doch mal bei meinen Empfehlungen um. Du erfährst, welche Dienste ich persönlich nutze und erhältst in den meisten Fällen noch einen Bonus. Und ich eine Provision – win/win!
4. Nebeneinkommen: Zinsen
Meine 4. Nebeneinkommensquelle: Die Zinsen
Zinsen? Zur heutigen Zeit? Die Deutschen sparten 2020 wie die Weltmeister und Sparbücher sowie Tages- und Festgeldkonten sind immer noch hoch im Trend. Allerdings gibt es seit 2016 kaum noch Zinsen bei diesen Anlageklassen. Nein, auch ich kenne keinen Trick, um hier doch noch Zinsen zu erhalten ;-).
Ich rede hier von P2P Krediten. Seit einigen Jahren hört man immer mehr von P2P und diese Anlageinstrumente werden immer beliebter. Der Grund ist ganz einfach, denn hier gibt es noch lukrative Zinsen. Ich persönlich habe 2018 erstmals Geld in Bondora (*Affiliate-Link) investiert, um diese Plattformen auszuprobieren. Anstatt hierbei eigenständige Filter anzulegen oder Kredite auszuwählen, habe ich deren Dienst Go & Grow genutzt. Hierbei nutzt der Anbieter das eingezahlte Geld und investiert es eigenständig in Kredite, während der Anleger einen „Fix-Zinssatz“ erhält.
Einzahlungen bei Bondora leider auf 400€ monatlich beschränkt
Im März 2020 habe ich meine dortigen investierten Gelder wieder abgezogen, da ich das Geld im Corona-Crash für potentielle Aktienrückkäufe nutzen wollte. Da die Plattformen in dieser Zeit zwar einige Schwierigkeiten hatten (Geld konnte nicht immer vollständig ausgezahlt werden), haben sie dennoch gut reagiert und die schwierige Phase gut überstanden. Aus diesem Grund baue ich bei Bondora GO&Grow wieder nach und nach meine Positionen aus. Leider sind die Einzahlungen neuerdings auf 400€ monatlich begrenzt, was alles etwas verzögert. Aus diesem Grund habe ich bisher auch kaum Zinsen erhalten (unter 10€). Zukünftig rechne ich hier mit monatlichen Einnahmen von etwa 20€. Bondora finde ich persönlich etwas intuitiver und nutzerfreundlicher, sodass ich mich zukünftig nur noch auf Bondora beschränken werde. Hier wird beispielsweise die tägliche Zinsgutschrift dargestellt, was zusätzlich motiviert:
Fazit
Zusammenfassend…
… kann man sagen, dass ich mich mit meiner aktuellen finanziellen Situation sehr wohl fühle. Mein Haupteinkommen macht immer noch den größten Teil meiner Einnahmen aus, aber meine anderen Nebeneinkommensquellen holen langsam auf. Vermögensaufbau ist eben kein Sprint, sondern ein Marathon und genau so denke und investiere ich auch. Der Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit unterstützt mich hierbei wesentlich, denn ich eigne mir hierdurch viele neue Fähigkeiten an und komme mit neuen Personen in Kontakt. Der größte Hebel bei meinem Vermögensaufbau und das mittlerweile größte Nebeneinkommen erziele ich allerdings durch den Optionshandel.
Mein Kapital für den Optionshandel ist noch deutlich kleiner als das Kapital, welches ich in Aktien und ETFs investiert habe. Im Verhältnis erziele ich beim Optionshandel jedoch deutlich mehr Einnahmen, als mit der Dividendenstrategie. Das gelingt mir nur, weil beim Optionshandel der Handel auf Margin möglich ist und daher regelmäßig „auf Kredit“ gehandelt wird. Hört sich erstmal schlimm an, bringt aber bei einer definierten Vorgehensweise deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Meine Vorgehensweise habe ich in meiner Beitragsserie zum Optionshandel näher beschrieben. Ich minimiere hier automatisch das Risiko, weil ich den Optionshandel mit meiner Dividendenstrategie kombiniere. Solche Value-Werte sind weniger volatil und zahlen bei möglicher Einbuchung noch weiterhin eine Dividende an mich aus. Ein von mir gesetztes Limit für die eigene Margin-Auslastung verringert ebenfalls das eigene Risiko.
Aber der Optionshandel muss aktiv betrieben werden. Aktuell habe ich noch viel Freude daran, aber langfristig möchte ich alles möglichst passiv halten. Daher werde ich in Zukunft einige Gewinne aus dem Optionshandel entnehmen und für Investitionen in Aktien nutzen. Anstatt für mein Geld zu arbeiten und Zeit einzutauschen, lasse ich lieber mein Geld weiteres Geld erarbeiten und nutze die frei gewordene Zeit für andere Dinge. Decken meine Einnahmen aus den verschiedenen Nebeneinkommensquellen irgendwann mal meine gesamten Ausgaben, bin ich finanziell unabhängig und kann theoretisch komplett frei über meine Zeit bestimmen.
Welche Nebeneinkommensquellen habt ihr euch bereits aufgebaut und wie läuft es bei euch?
Cheerio, Alex
Disclaimer
Risikohinweis und Haftungsausschluss – unbezahlte Werbung
Der Autor ist an manchen der genannten Unternehmen beteiligt (Transparenzhinweis). Alle von mir veröffentlichen Informationen und Zahlen, Einschätzungen und Bilder sind von mir nach besten Wissen und Gewissen erstellt worden. Aufgrund dessen übernehme ich keine Gewähr, Garantie, Haftung oder Zusicherung für die Richtigkeit. Alle Beiträge stellen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Optionen oder anderen Finanzinstrumenten dar. Das Investieren in Wertpapiere, Optionen oder anderen Finanzinstrumenten ist grundsätzlich mit Risiken behaftet und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Bei den beworbenen Links handelt es sich um Affiliate-Links, d.h. Dir entstehen hierdurch keine Nachteile und ich erhalte lediglich eine Provision für die Vermittlung.
Hi Alex,
sehr schöner Artikel. Mir gefällt der Style deiner Page. Wieviel deines Vermögens möchtest du denn in P2P anlegen?
Ich bin im Moment eher dabei, einen Großteil wieder abzuziehen. Leider beziehe ich auch noch den Großteil meines Einkommens aus meinem ersten Job. In meinem zweiten Job bin ich Personalberater. So kann ich meine Sparquote hebeln.
Wieviel Zeit verbringst du wöchentlich beim Optionshandel?
Viele Grüße
Chris
Hey Chris,
danke für Deinen Kommentar & Dein Lob :-)!
Für mich hat sich Bondora mittlerweile seit vielen Jahren bewiesen, aber ich verbinde damit immer noch ein gewisses Risiko. Daher werde ich voraussichtlich nur maximal 5% meines Gesamtvermögens dort investieren. Lediglich als Beimischung und dann mal schauen wie es sich so entwickelt. Wieso ziehst Du dort wieder Geld ab?
Stark, dass Du noch einen zweiten Job hast, das steigert das Einkommen und den investierbaren Betrag natürlich enorm. Respekt an Deine Motivation!
Ich schaue fast täglich gegen 17 Uhr mal in die TWS (Handelsplattform für den Optionshandel) rein, da hier deutsche- und US-Börsen geöffnet haben. Das ist aber mehr Interesse und Hobby als Notwendigkeit. Ich wähle meine verkauften Optionen tatsächlich so, dass ich sie mir auch einbuchen lassen würde. Daher schließe ich sie nur gelegentlich vorzeitig und muss so gut wie nie rollen. Das verringert die Zeit hierfür enorm und ich schätze 1-2 Stunden in der Woche reichen vollkommen aus. Handelst Du auch mit Optionen?
Viele Grüße,
Alex
Hi Alex,
ich habe einmal mit dem Optionshandel begonnen. Bin aber nie dran geblieben. Ich weiß nicht so genau warum. Beschäftigt habe ich mich mit dem Thema davor intensiv. Viele Blogger im Finanzbereich bestreiten ja einen Teil ihres Einkommens aus dem Optionshandel. Vielleicht wird es dieses Jahr doch noch etwas. 1-2 Stunden die Woche halten sich ja echt in Grenzen.
Ja das mit dem Headhunting hat irgendwie vor 5 Jahren als kleines Hobby angefangen und mittlerweile kann ich es irgendwie ganz gut. Aber mehr als damit Geld verdienen tu ich nicht wirklich.
Ich wünsche dir weiter viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele.
Bis bald
Chris
Hi Chris,
also ich bin sehr froh darüber, dass ich mich in das Thema Optionshandel eingelesen habe und dran geblieben bin. Ist aktuell ja auch meine größte Nebeneinkommensquelle und ich denke, dass wird vorerst auch erstmal so bleiben. Wenn Du doch schon das Wissen und ein passendes Depot hast, fang doch noch mal damit an ;-) ich kann es mir aktuell auch gar nicht mehr wegdenken, weil die Rendite bei moderatem Risiko zu verlockend ist. Freue mich schon darauf, bald Dein Optionsdepot auf Deinem Blog sehen zu können ;-)
Danke, wünsche ich Dir auch!
Gruß, Alex
Hi Alex,
Du hast im Optionshandel über 20% p.a. mit Cash secured Puts und Covered Calls verdient? Das finde ich sehr viel. Wie hast Du das erreicht? Optionen immer nah am Geld geschrieben? Oder doch mit Margin gearbeitet und nicht komplett Cash Secured?
viele Grüße
Tom
Hey Tom,
danke für Deinen Kommentar 😊 meine Vorgehensweise habe ich in meiner Beitragsserie in Teil 4 näher beschrieben. Ich habe ein Margin Konto und handle auch bis zu einer Auslastung von etwa 30% auf Margin. Meine Short Puts sind immer out of the Money mit einem Delta von etwa 20. Die Wahrscheinlichkeit einer Einbuchung ist also gering. Und wenn die Kurse stark sinken, nehme ich die gewählten Aktien gerne. Basiswerte sind bei mir nämlich überwiegend Dividendenaktien. Weniger volatil und bei Einbuchung wird noch Dividende gezahlt 😉 da solche Value Werte auf kurz oder lang meistens wieder steigen, habe ich mit Covered Calls zusätzliche Einnahmen generiert. Das Börsenjahr lief allerdings auch wie am Schnürchen 👍🏼
Falls noch Fragen offen sind, einfach fragen!
Viele Grüße,
Alex
Ich würde jedem empfehlen, die Nummer eines Glas Notdienstes griffbereit zu haben, um im Notfall schnell handeln zu
können.
Ich finde es toll, dass du über die verschiedenen Aspekte der
Partnersuche sprichst. Es ist wichtig, dass man sich selbst treu bleibt und
keine Kompromisse eingeht.
Auch der Februar endet leicht im Plus. März & April 2023 – Verdoppelt
seit Jahresbeginn! Ein Plus von 80% seit dem Tiefstand vor eineinhalb Monaten. Nach dem fulminanten Start in 2023 hat uns der Bärenmarkt
wieder.